Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (2024)

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ST.GALLER STADT-TICKER Achtung, Radar! Hier wird geblitzt +++ St.Galler Bär: Herzlich willkommen +++ Unterhaltsarbeiten an der Fürstenlandstrasse Radarstandorte: Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt St.Galler Bär: Herzlich willkommen Areal Bach: Erster Flohmarkt nach der Sommerpause Am Bahnhof übernimmt die Natur Zum Abschluss des Kinok-Openairs geht’s nach Rom Am Montag beginnen Arbeiten an der Fürstenlandstrasse St.Gallerin hat mit ihrer Alpenüberquerung begonnen Zeit für einen Sprung ins kühle Nass Goldach: Auto hebt nach Auffahrkollision ab – Frau unbestimmt verletzt Pink Floyd auf der Orgel in der Kathedrale 70 Kinder schnuppern Polizeiluft Kulturmuseum gewährt Blick hinter die Kulissen Autobahn: Wie werden eigentlich Nachtsperrungen eingerichtet? Kinok-Openair zeigtBruce Willis in seiner Paraderolle Künstliche Intelligenz hilft bei der Parkplatzsuche in der Stadt St.Gallen Walter-Zoo: Junge Löwin Amera verabschiedet Goldach: Einbrecher stehlen Bargeld aus Einfamilienhaus Unterstützung für Familien: Stadt St.Gallen eröffnet neues Familienbüro im Haus Olé Tanzabend mit polnischem Tango-Quartett in St.Georgen Neue Einblicke in die Welt der Schokolade: Im September findet das erste internationale Bean-to-Bar-Festivalder Schweiz in St.Gallen statt Hinweis Glosse: Die Leiterin der Shopping Arena ist die mächtigste Frau im Fussballgeschäft Kinok-Openair zeigtcharmant-frivole Sommerkomödie An der Merkurstrasse wird eine Gewerbefläche frei Thal: 16-Jähriger baut Selbstunfall in fahrunfähigem Zustand Kulturmuseum: Kindder 1940er-Jahre führt durch die Ausstellung Mitwirkung zur Aufwertung des Stadtparks: Stadt lädt zu zwei weiteren Workshops ein Die wichtigsten Zahlen zum Schulstart Autobahn: Lieferwagenfahrer nickt im Rosenbergtunnel ein und prallt in Auto Der Unfall ereignete sich am Dienstag, kurz vor 19.30 Uhr. Badi Rotmonten kommt nicht zur Ruhe: Slalomschwimmen auf dem Rosenberg Kollision zwischen Auto und E-Bike – 46-jährige Velofahrerin verletzt Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Gossau und St.Gallen Guy Parmelin zu Gast an der Fachhochschule Schützengarten holt den Saurer-Oldtimer aus der Garage Goldach: 18-Jähriger prallt mit Auto gegen zwei Baumstämme – Beifahrerin schwer verletzt Neue Beraterin für Beziehungsfragen Festival feiert Premiere beim alten Güterbahnhof Die 100 besten Plakate kommen nach St.Gallen Eine gesperrte Strasse und Hunderte Drohnen: Institut auf dem Rosenberg feiert 135-jähriges Bestehen Es ist langsam wieder grün auf dem Unteren Brühl Einbruchin Lebensmittelgeschäft Fans aus Polen kommen: Stadtpolizei erhält Unterstützung Beginenweg: Eine weitere Woche mit lauten Nachtarbeiten steht an Dieser Lärm raubt den Anwohnerinnen und Anwohnern den Schlaf. Silber an Informatik-Olympiade für ehemalige Schülerin der Kanti am Burggraben Steinach: Rauch auf Motorboot – Seerettungsdienst bringt zwei Personen in Sicherheit Über die neue Bibliothek und den Saal eines alten Kinos Raser auf Teufener Strasse – wer hat etwas gesehen? Beim Spurwechsel im Rosenbergtunnel verunfallt – Tunnel beschädigt Auto überschlägt sich im Kreisel – Fahrer bleibt unverletzt Um 9 Uhr fahrunfähig am Steuer–Selbstunfall auf Autobahn Mörschwil: Beim Wenden Auto übersehen – zwei Mal Totalschaden Radarstandorte: Hier wird im Kanton geblitzt St.Galler Bär: Ruhe, bitte! Autofahrerin baut in Mörschwil Unfall und flieht – doch die Polizei kann sie stellen Auto und Velo kollidieren in Wittenbach – Velofahrer leicht verletzt So ist die Stadtautobahnin der kommenden Woche gesperrt Am Sonntag für einen Franken ins Museum Salomé Kora und Dominic Lobalu werden am 25. August empfangen 100. Klanghalt im Kreuzgang Katharinen St.Gallen mit Spezialprogramm 23-Jähriger klaut in Rorschach ein Motorrad und wird von der Polizei erwischt St.Galler Juso fordert Einführung einer City Card Solarkino St.Gallen geht in die 13. Runde Hinweis Migros saniert eines ihrer Gebäude im Gossauer Industriegebiet Autofahrerin fährt zu weit links – Streifkollisionauf der Langgasse Die beiden Unfallautos auf der Langgasse: Gemäss Stadtpolizei St.Gallen entstand bei der Streifkollission erheblicher Sachschaden. (Bild: zvg/Stapo) Bauarbeiten an Zürcher Strasse wetterbedingt verschoben Beste Hotels der Schweiz: «Einstein» legt zu – Barchef schwingt obenaus Hitzewelle: Jetzt schwitzen auch die Pilze Taxireglement: Referendum gescheitert – jetzt wird eine Initiative geprüft Frau über den Fuss gefahren – Stadtpolizei sucht Autofahrer Daydancebei der Militärkantine: Reklamationen trotz eingehaltener Nachtruhe und Lautstärke Stiftsbezirk: Karte aus dem Jahre 1712 wird restauriert St.GallerHistoriker lädt zu Velorundfahrt rund um St.Georgen Rorschacherberg: 17-Jähriger klaut Geld aus Auto – Festnahme Gossau: Raub auf Geschäft – Mann bedroht Mitarbeiter mit einem Messer Walter-Zoo: Vierter Wurf bei den Kurzohrrüsselspringern – Rekord bei den Flamingos Solarkino macht halt auf dem Gallusplatz Am Steuer eingeschlafen und Unfall auf Fürstenlandstrasse verursacht 26-Jährige in fahrunfähigem Zustand auf Kollisionskurs inTübach Falsche Handwerker legen 93-jährige Frau herein und bestehlen sie Hinweise der Kantonspolizei St.Gallen: Achtung, Radar! Hier wird im Kanton geblitzt St.GallerBär: Stadtparkplatz In Reih und Glied der Sonne entgegen Kinok-Openair zeigt spitzig-amüsantes Filmvergnügen Hilfe für blinde und augenerkrankte Menschen Glasscheibe zerberstet ohne Fremdeinwirkung Bargeld aus Wohnung gestohlen Andwil: Akkubrand in Kellerabteil Aktuelle Nachrichten

ST.GALLER STADT-TICKER

Achtung, Radar! Hier wird geblitzt +++ St.Galler Bär: Herzlich willkommen +++ Unterhaltsarbeiten an der Fürstenlandstrasse

Was passiert gerade in der Stadt St.Gallen und in ihrer Umgebung? Im Ticker finden Sie aktuelle News aus St.Gallen und den umliegenden Gemeinden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der Schlagzeilen macht: Hier finden Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus St.Gallen.

Redaktion

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Feedback: stadtredaktion@chmedia.ch

17:05 Uhr Freitag, 9. August

Radarstandorte: Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt

Die Kantonspolizei St.Gallen gibt jeweils am Freitag bekannt, an welchen Standorten sich semistationäre Radaranlagen befinden. Damit möchte sie die Sicherheit im Strassenverkehr steigern.

In nächster Zeit muss an folgenden Standorten im Kanton damit gerechnet werden, dass man bei nicht eingehaltener Höchstgeschwindigkeit geblitzt wird:

  • Goldingen, Bürgstrasse
  • Jona, Tägernaustrasse
  • Mels, Autobahn A3
  • Muolen, Sonnental
  • Mörschwil, Autobahn A23
  • Mühlrüti, Staatsstrasse
  • Oberrindal, Staatsstrasse Flawil-Lütisburg
  • Rorschacherberg, Neuseeland
  • Rüthi, Staatsstrasse
  • St.Gallen, Autobahn A1
  • Wildhaus, Hauptstrasse
  • Züberwangen, St.Gallerstrasse

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Aktualität der Angaben nicht garantiert ist. Es könne sein, dass einzelne Standorte zwischen den Publikationsdaten versetzt werden. Die Angaben sind somit ohne Gewähr. Ausserdem macht die Kantonspolizei darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall damit rechnen müssen, geblitzt zu werden.

Was in der Liste der Kantonspolizei fehlt, sind die Standorte der semistationären Anlagen in der StadtSt.Gallen. Für diese ist die Stadtpolizei verantwortlich – ausgenommen Stadtautobahn. Im Gegensatz zur Kantonspolizei sieht die Stadtpolizei davon ab, die Standorte aktiv zu kommunizieren.

Es existiert allerdings eine Liste mit den Strassennamen, an denen die semistationäre Messungsanlagen jeweils positioniert werden. Die Liste kann online eingesehen werden. Wo die Anlagen in der Stadt St.Gallen in den nächsten Tagen stehen, wird auf der Liste allerdings nicht erwähnt.

Auch die Stadtpolizei macht darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall auf dem Stadtsanktgaller Strassennetz geblitzt werden können, wenn sie sich nicht an die angegebene Höchstgeschwindigkeit halten. (arc)

16:41 Uhr Freitag, 9. August

St.Galler Bär: Herzlich willkommen

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (1)

Europacup Wasserwerfer braust unverrichteter Dinge wieder ab: Friedliche polnische Fans in der Innenstadt

16:12 Uhr Freitag, 9. August

Areal Bach: Erster Flohmarkt nach der Sommerpause

Diesen Sonntag findet auf dem Areal Bach der erste Flohmarkt nach der Sommerpause statt. Von 10 bis 16 Uhr kann verkauft, gestöbert und gefeilscht werden.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (2)

Der Flohmarkt auf dem Areal Bach beim Bahnhof St.Fiden ist laut Vorankündigung ein Paradies für Schatzsucherinnen und Schatzsucher. Bis am 6. Oktober findet er alle zwei Wochen statt. Neben Krimskrams, Kunst, Kleidern und Kindersachen bietet der Markt die passende Atmosphäre für einen gemütlichen und geselligen Sonntag.

Die Verantwortlichen machen in der Vorschau ausserdem darauf aufmerksam, dass die Planung zur Weiterentwicklung des Areal Bach West in vollem Gange ist. Das Projekt umfasst die Sanierung und Aufwertung eines weiteren Bereichs im westlichen Teil des Areals. Die Fläche soll begrünt und der Quartierbevölkerung zur Nutzung offenstehen. Interessierte, die sich an der Weiterentwicklung beteiligen möchten, können sich beim Verein Areal Bach melden. (pd/arc)

Lerngarten, Pumptrack und viel Freiraum: Wie der Verein Areal Bach 10'000 Quadratmeter in St.Fiden zwischennutzen will

15:13 Uhr Freitag, 9. August

Am Bahnhof übernimmt die Natur

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (3)

15:02 Uhr Freitag, 9. August

Zum Abschluss des Kinok-Openairs geht’s nach Rom

Am Samstag endet das Kinok-Openair in der Rondelle der Lokremise. Zum Abschluss von «Summer in the City» geht es nach Rom. Gezeigt wird «Come un gattointangeziale». Filmbeginn ist um 21.45 Uhr. Der Film wird in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt.

Im Streifen des Regisseurs Riccardo Milani treffen der Wissenschaftler Giovanni und die Kassiererin Monica im sommerlichen Rom aufeinander. Der Grund für ihre Begegnung ist die Liebesbeziehung ihrer Kinder. Giovanni und Monica haben lediglich eine Gemeinsamkeit: Beide wollendie Romanze sabotieren. Laut Vorschau ist«Come un gatto in tangenziale» einefunkensprühende Komödie mit Paola Cortellesi («C’è ancora domani»).

Die Bestuhlung in der Rondelle steht ab zirka 21.15 Uhr bereit. Bei garstiger Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. Im Zweifelsfall gibt die Kinok-Webseite Auskunft. Dort können auch Reservationen vorgenommen werden. (pd/arc)

14:21 Uhr Freitag, 9. August

Am Montag beginnen Arbeiten an der Fürstenlandstrasse

Das städtische Tiefbauamt führt an der Fürstenlandstrasse Unterhaltsarbeiten aus. Die Arbeiten starten am kommenden Montag und dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober. Das hat die Stadt am heutigen Freitag bekannt gegeben. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr inden entsprechenden Abschnitten einspurig geführt und durch eine Lichtsignalanlage gesteuert.

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Die Arbeiten beginnen im Abschnitt im Abschnitt Lerchenfeldstrasse bis Waldmannweg. Die baulichen Massnahmen beinhalten unter anderem eine Anhebung der Bushaltekante «Moos» stadtauswärts. Auf dieser Fahrbahn sowie dem Gehweg erfolgt eine Instandstellung mit Ersatz der Randabschlüsse und des Belags. Dadurch wird künftig ein niveaugleicher und damit selbstständig behindertengerechter Einstieg ermöglicht.

Die strassenbaulichen Massnahmen werden in insgesamt vier Etappen unterteilt. Je nach Bauphase ist ein Einbahnregime auf der Lerchenfeldstrasse notwendig bzw. muss die Zufahrt zur Fürstenlandstrasse aufgehoben werden. Die Zu- und Wegfahrt zu den betroffenen Liegenschaften ist je nach Baufortschritt eingeschränkt oder wird temporär aufgehoben, schreibt die Stadt.

Die Buslinien 3 (Abtwil SG St.Josefen–St.Gallen Heiligkreuz/Wittenbach Bahnhof) und 4 (Abtwil SG St.Josefen/Abtwil SG Säntispark – Wittenbach Bahnhof) der VBSG verkehren trotz gewisser baubedingter Erschwernisse fahrplanmässig. Die Bushaltestellen «Moos» müssen während der Bauarbeiten leicht verschoben werden. Der Gehweg stadteinwärts bleibt begehbar. Für die Durchfahrt mit dem Fahrrad wird eine Alternativroute über die Moosstrasse signalisiert.

Das Strasseninspektorat und die mit den Arbeiten beauftragte Unternehmung setzen gemäss Mitteilung der Stadt alles daran, die Arbeiten speditiv und störungsarm abzuwickeln. Diebetroffenen Verkehrsteilnehmenden werden für allfällige Unannehmlichkeiten um Verständnis gebeten. (sk/arc)

13:21 Uhr Freitag, 9. August

St.Gallerin hat mit ihrer Alpenüberquerung begonnen

Das Abenteuer «Beyond the limit» vonPascale Adam und ihrem Freund Philippe Maurer hat am Donnerstagabend begonnen. Die Stadtsanktgallerin und der Berner wollen in den kommenden Tagen 600 Kilometer und 40’000 Höhenmeter quer durch die Alpen zurückzulegen.

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Auf der Website des Projekts kann man live mitverfolgen, wo sich die beiden gerade befinden. Das Live-Tracking wird alle zehn Minuten aktualisiert. Am Freitagmittag befanden sich die beiden im Wallis. Zurückgelegt haben sie bis dahin zirka 40 Kilometer.

Die Alpendurchquerung ist für die beiden nichteine sportliche Herausforderung. Sie sammeln dabei auch Geld für einen guten Zweck. Die Spenden kommen demVerein Vitamin Bergzugute, der es Menschen mit Behinderung ermöglicht, Bergsportarten auszuüben. Interessierte können einmalige Spenden überweisen, aber auch pro zurückgelegten Höhenmeter einen Betrag zahlen. (arc)

Von Frankreich nach Österreich 600 Kilometer und 40’000 Höhenmeter in drei Wochen: Die Stadtsanktgallerin Pascale Adam durchquert die Alpen

11:37 Uhr Freitag, 9. August

Zeit für einen Sprung ins kühle Nass

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Hitzeschutz Was Sie gegen die Hitze tun und lassen sollten: Sieben kühlende Tipps aus der Wissenschaft

10:37 Uhr Freitag, 9. August

Goldach: Auto hebt nach Auffahrkollision ab – Frau unbestimmt verletzt

Am Freitagmorgen ist es in einem Kreisverkehr auf der St.Gallerstrassein Goldach zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen. Eine 56-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt. Wie aus der Mitteilung der Kantonspolizei hervorgeht, wurde die Frau vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

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Ein 47-jähriger Mann fuhr um 6.30 Uhr mit einem Lieferwagen auf der St.Gallerstrasse von Goldach in Richtung Rorschach. Gleichzeitig fuhr die 56-jährige Frau mit ihrem Auto hinter ihm in dieselbe Richtung. Im Bereich des Kreisverkehrs kam es zur Auffahrkollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Das Auto der 56-Jährigen prallte anschliessend in einen Sandstein im Kreisel. Es hob deshalbab, drehte sich und kam schliesslich auf der Seite zum Stillstand. Gemäss Polizeiangaben entstand Sachschaden von rund 20’000 Franken.

Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei die örtliche Feuerwehr mit rund 20 Angehörigen und der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der betroffene Streckenabschnitt zwischen Goldach und Rorschach gesperrt werden. (kapo/arc)

10:11 Uhr Freitag, 9. August

Pink Floyd auf der Orgel in der Kathedrale

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Schön kühl ist es an heissen Tagen in Kirchen. Die Kurzkonzerte des Orgelsommers in der St.Galler Kathedralekann man fast im Vorbeigehen hören: eine halbe Stunde Musik nach oder zwischen den Samstagseinkäufen. Diese Wocheist die Basler Organistin Susanne Doll zu Gast. Ihr Programm reicht von Bach über Widor und Dupré bis hin zu Pink Floyd: «Shine on you crazy diamond» dürfte an der Domorgel wohl eine Premiere sein.Die Sommerkonzerte finden jeweils zwischen 11.15 und 11.45 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.(bk.)

09:44 Uhr Freitag, 9. August

70 Kinder schnuppern Polizeiluft

Im Rahmen des diesjährigen Sommerplauschs haben am Donnerstag 70 Kinder das Polizeigebäude an der Vadianstrasse besucht. Wie die Stadtpolizei auf Instagram mitteilt, verschafften sich die Kinder auf einem geführten Rundgang einen Eindruck der Polizeiarbeit. Während des Rundgangs schauten sie sich unter anderem Polizeiautos an. Weitere Stationen waren die Gewahrsamszellen und die Einsatzzentrale. (arc)

Sommerplausch Bücherdomino, Rätselstunden und endloser Lesespass: dreissig Kinder verbringen die Nacht in der St.Galler Stadtbibliothek

09:37 Uhr Freitag, 9. AUgust

Kulturmuseum gewährt Blick hinter die Kulissen

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In der Ausstellung «Kindheit in der Ostschweiz» des Kulturmuseums St.Gallen erzählen 29 Menschen im Alter von 12 bis 94Jahren von ihrer Kindheit. Sie haben als Bäckerausträger, Sohn des Gefängnisgärtners, Tochter von süditalienischen Migranten, Heimkind oder auf dem eigenen Bauernhof gelebt – oder sind Teil einer heutigen Patchwork-Familie. Die Historikerin Judith Thoma hörte zu und war gleichzeitig Kamerafrau. Sie begleitete die Entstehung dieses audiovisuellen Kulturguts. Diesen Sonntag gewährt Thoma im Rahmen der Führung einen Blick hinter die Kulissen. Die Besucherinnen und Besucher erfahren dabei mehr zum Entstehungsprozesses des Oral-History-Projekts. Die Veranstaltung beginnt um11 Uhr. (pd/arc)

St.Gallen Spielsachen, Streiche und Schicksale: Das Kulturmuseum blickt auf 200 Jahre Kindheit in der Ostschweiz zurück

20:34 Uhr Donnerstag, 8. August

Autobahn: Wie werden eigentlich Nachtsperrungen eingerichtet?

Nachtsperrungen auf der St.Galler Stadtautobahn waren in den vergangenen Jahren Gang und gäbe. Doch wie werden sie eingerichtet und was geschieht während der Sperrungen? Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat dieser Tage ein Video auf Youtube geteilt, das einen Einblick gewährt:

Reportage Halbzeit auf der St.Galler Stadtautobahn: Statt Nachtsperrungen gibt es jetzt Gegenverkehr im Tunnel

20:15 Uhr Donnerstag, 8. August

Kinok-Openair zeigtBruce Willis in seiner Paraderolle

Das Kinokzeigt diesen Freitag einen weiteren Film unter freiem Himmel. Gezeigt wird «Die Hard with a Vengeance». Filmbeginn ist um 21.45 Uhr. Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt.

Im Film des Regisseurs John McTiernan hat Detective John McClane Stress: Seine Frau verlässt ihn, sein Boss suspendiert ihn vom Dienst und ein Verrückter erkürt ihn zum Gegenspieler in einem teuflischen Spiel um New York. Gemäss Vorschau handelt es sich um einenhinreissenden Action-Film mit einem umwerfenden Bruce Willis.

Die Bestuhlung in der Rondelle steht ab zirka 21.15 Uhr bereit. Bei garstiger Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. Im Zweifelsfall gibt die Kinok-Webseite Auskunft. Dort können auch Reservationen vorgenommen werden. (pd/arc)

16:12 Uhr Donnerstag, 8. August

Künstliche Intelligenz hilft bei der Parkplatzsuche in der Stadt St.Gallen

Autofahrerinnen und Autofahrer erhalten fortan von «ParCaster» Unterstützung bei der Parkplatzsuche inSt.Gallen. Wie die Ostschweizer Fachhochschule mitteilt, handelt es sich dabei um eine künstliche Intelligenz, die Prognosen zur Parkplatzsituation an verschiedenen Standorten in der Stadt erstellt. Das zugrundeliegende Modell wurde von einer Absolventin und einem Absolventen des CAS Machine Learning for Software Engineers an der Fachhochschule entwickelt.

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Die Suche nach einem freien Parkplatz kostet Zeit, Nerven und Treibstoff. Auch nehmen dadurch Verkehr und Emissionen zu. Vor diesem Hintergrund haben Rita Haffter und Jan Frei im Rahmen einer Projektarbeitden «ParCaster» entwickelt. Das Tool sagt vorher, wann und wo in der Stadt St.Gallen mit freienParkplätzen gerechnet werden kann. Das zugrundeliegende Modell erstellten Haffter und Frei anhand von Daten zu Wetter, Feiertagen, Veranstaltungen oder Schulferien. Prognostiziert wird die Parkplatzsituation an14 verschiedenen Standorten in der Gallusstadt: darunter Bahnhof, Kreuzbleiche, Neumarkt, Spelterini und Spisertor.

«Mit unserer Arbeit wollten wir eine Lösung auf ein Problem finden, von dem viele Personen betroffen sind», lässt sichHaffterim Communiqué zitieren. Frei ergänzt: «Es war uns zudem wichtig, dass uns das Thema interessiert und wir das Gefühl haben, mit unserem Tool einen Mehrwert zu generieren». Zur Stadt St.Gallen haben die beiden einen persönlichen Bezug – sie wohnen und arbeiten hier.«Als wir dann auch noch schnell die passenden Daten gefunden haben, war für uns klar, dass wir unsere Projektarbeit am Beispiel dieser Stadt umsetzen möchten», sagen sie.

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Mit Hilfe öffentlich verfügbarer Parkplatzdaten aus vergangenen Jahren hat das Duo ein sogenanntes «Long Short Term Memory» (LSTM) trainiert. «Ein Long Short Term Memory ist eine Art neuronales Netzwerk, das lernt, aus einer Abfolge von Informationen Muster zu erkennen», erklärtHaffter. «Durch das Training ist das LSTM mit der Zeit in der Lage, die wichtigen Teile einer Information von den vernachlässigbaren Teilen zu unterscheiden.»

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Die Beschaffung der Daten habe keine besonders grosse Herausforderung dargestellt, heisst es im Communiqué. Anspruchsvoler sei das Training des LSTMgewesen. «Unser Modell machte zu Beginn immer dieselbe Prognose, unabhängig vom gefragten Zeitpunkt», erklärt Frei. «Es bedurfte deshalb etwas Feinjustierung.»

Trotz einiger Hürden ist es Haffter und Frei gelungen, den «ParCaster» in relativ kurzer Zeit zu entwickeln und ihn nun der breiten Öffentlichkeit als Web-Version zugänglich zu machen. Nutzerinnen und Nutzer können auf der Webseitedas Datum und die voraussichtliche Parkzeit eingeben und so im Voraus sehen, wo zu diesem Zeitpunkt mit freien Parkplätzen zu rechnen ist. Für das Projektteam seies zufriedenstellend, eine funktionierende, wenn auch noch optimierungsfähige, Lösung entwickelt zu haben. Zudem sei die Planung und Umsetzung der einzelnen Schritte überaus lehrreich gewesen. (pd/arc)

14:47 Uhr Donnerstag, 8. August

Walter-Zoo: Junge Löwin Amera verabschiedet

Der Gossauer Walter-Zoo hat sich auf Instagram von der Löwin Amera verabschiedet. Wie man im Beitrag erfährt, ist sie diese Woche nach Wuppertal transportiert worden.

Ameraist im Jahr 2020 in Gossau zur Welt gekommen und war das zweite Jungtier aus dem damaligen Wurf. In ihrem neuen Zuhause, dem Grünen Zoo Wuppertal, soll sie zum Erhalt der in der Wildnis ausgestorbenen Unterart Berberlöwen beitragen. Nach der Quarantänezeit wird sie sich das Gehege mit einem Weibchen und zwei Männchen teilen und damit ein neues Rudel bilden. Am Ende des Beitrags äussern die Verantwortlichen die Hoffnung, dass esauch in Gossau bald wieder Nachwuchs bei den Berberlöwen gibt.(arc)

In freier Wildbahn ausgestorben: Walter-Zoo freut sich über zweifachen Löwen-Nachwuchs

13:50 Uhr Donnerstag, 8. August

Goldach: Einbrecher stehlen Bargeld aus Einfamilienhaus

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Eine unbekannte Täterschaft ist in der Zeit zwischen Montag, 22. Juli, undund Mittwoch, 7. August,in ein Einfamilienhaus an der Klosterstrasse in Goldach eingebrochen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, verschafften sich die Täter Zutrittüber ein Fenster, das sie gewaltsam aufbrachen. Im Innerendes Hauses durchsuchte die Täterschaft die Räumlichkeiten und stahl Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken. Anschliessend floh sie in unbekannte Richtung. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo/arc)

11:15 Uhr Donnerstag, 8. August

Unterstützung für Familien: Stadt St.Gallen eröffnet neues Familienbüro im Haus Olé

Schon bald finden werdende Eltern und Familien mit kleinen Kindern in der Stadt St.Gallen im neuen Familienbüroeine mehrsprachige Anlaufstelle für Informationen rund um das Familienleben. Das Familienbüro eröffnet am nächsten Montagim neuen Haus Olé an der Spisergasse 12. Das teilt die Stadt in einem Communiqué mit. Das Stadtparlament hat 2020 ein Postulat zur koordinierten Förderung und Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern behandelt und der Schaffung einer Anlaufstelle für Familien im Zentrum der Stadt St.Gallen zugestimmt.

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Die Fachorganisationen Frauenzentrale St.Gallen, der Ostschweizer Verein für das Kind und der Schweizerischer Hebammenverband Sektion Ostschweiz betreiben das neuen Familienbüro gemäss Mitteilung im Auftrag der Stadt in interdisziplinärer Zusammenarbeit und stellen ein breites Fachwissen sicher. Das Familienbüro schaffe einen Mehrwert für Familien, Fachpersonen und die beteiligten Organisationen, schreibt die Stadt weiter. Gleichzeitig leiste es einen wertvollen Beitrag zur Positionierung der Stadt St.Gallen als familienfreundliche Stadt.

Das Familienbüro ist jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 14 und 17 Uhr, am Dienstag und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr sowie am Samstag von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Ab dem 10. August ist das Familienbüro auch online unter www.familienbuero-sg.ch erreichbar. (sk/woo)

10:34 Uhr DONNERSTAG, 8. August

Tanzabend mit polnischem Tango-Quartett in St.Georgen

Am kommenden Samstag ist die Tango-Formation Bandonegro aus Polen in der Stadt. Sie tritt im Adlersaal in St.Georgenauf. Zunächst gibt es ein Konzert, anschliessend eine sogenannte Milonga, also einen Tangotanzabend. Türöffnung ist um 18.40 Uhr, das Konzert beginnt um 19 Uhr, die Milonga startet um 20 Uhr und dauert bis Mitternacht. Der Eintritt für Konzert und Milonga kostet 65 Franken, nur fürs Konzert bezahlen Interessierte 35 Franken, nur für den Tanzabend 45.

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Bandonegro gilt gemäss Ankündigung als eines der faszinierendsten und bekanntesten Tango-Orchester. Es präsentiere sowohl traditionellen argentisnischen Tango als auch Tango Nuevo und kreiere eigene Kompositionen mit Elementen aus Jazz und klassischer Musik. Die polnischen Musiker werden deshalb laut Mitteilung als bestes Tango-Ensemble der jungen Generation gesehen. (pd/ghi)

09:38 Uhr Donnerstag, 8. August

Neue Einblicke in die Welt der Schokolade: Im September findet das erste internationale Bean-to-Bar-Festivalder Schweiz in St.Gallen statt

Das Kulturmuseum St.Gallen und die Appenzeller Schokoladen-ManufakturCacao de Corazón organisieren am 8. September, 10 bis 17 Uhr, das erste internationale Bean-to-Bar-Festival in der Schweiz. Acht europäische Manufakturen, davon vier aus der Schweiz, geben in St.Gallen Einblicke in ihr Handwerk, wie es in einer Mitteilung des Kulturmuseums heisst. Ein vielfältiges Workshop-Programm vermittle neue Einblicke in die Welt des Kakaos und der Schokolade. An der St.Galler Museumsnacht am 7. September erhalten Interessierte bereits einen ersten Einblick.

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Das Kulturmuseum widmet seit März eine Sonderausstellung der Kulturgeschichte des Kakaos. «Cacao! – Einverleibte Exotik» ist noch bis zum 20. Oktober zu sehen. Es gibt unter anderem exquisite Trinkbecher zu bewundern, aus denen die Gottkönige der Maya-Kultur vor über 1500 Jahren das schaumig aufgerührte Kakaogetränk zu sich nahmen. Die Ausstellung zeigt aber auch die Schattenseiten der Schokolade und geht auf den Massenkonsum sowie die Ökonomisierung ein.

Die Bean-to-Bar-Bewegung - zu Deutsch von der Bohne zur Tafel - zeigt, dass es auch anders geht, heisst es weiter. Sie habe sich dem «verantwortungsvollen und hochwertigen Schokoladengenuss» verschrieben und finde neue Wege entlang der Wertschöpfungskette des Kakaos. «Der Anbau geschieht naturnah, der Handel wird fair und transparent gestaltet und die sorgfältige Verarbeitung erfolgt in kleinen Manufakturen.»

Bean-to-Bar sei inzwischen zu einer weltweiten Bewegung angewachsen. In der Ostschweiz gibt es gemäss Mitteilung mit Cacao de Corazón (Appenzell) und Bonneheure (St.Gallen) gleich zwei Produzenten, die es verstehen, Schokolade fair, hochwertig und ökologisch vorteilhaft herzustellen. Folgende Bean-to-Bar-Manufakturen nehmen am 8. September am Festival teil: Chocolat Naive aus Litauen, Karuna Chocolate aus Italien, Martin Mayer aus Österreich und Mike & Becky aus Belgien sowie Note de Fève, Garçoa Chocolate, Bonneheure und Cacao de Corazón aus der Schweiz. (pd/woo)

Hinweis

Weitere Informationen unter kulturmuseumsg.ch

16:55 Uhr Mittwoch, 7. August

Glosse: Die Leiterin der Shopping Arena ist die mächtigste Frau im Fussballgeschäft

Weshalb spielt der FC St.Gallen in der Conference-League-Qualifikation am Mittwoch und nicht wie zunächst angekündigt am Donnerstag? Diese Frage beschäftigte zuletzt so manchen Fussballfan. An der Medienkonferenz vom Dienstag lösten die FCSG-Verantwortlichen das Rätsel auf. «Schuld» ist der allwöchentliche Abendverkauf in der Shopping Arena.Die grosse Uefa beugt sich somit dem Einkaufszentrum im Westen der Stadt St.Gallen. Oder in Fussballersprache ausgedrückt: Shopping Arena 1 – Uefa 0. Oder auf Personen umgemünzt: Shoppingcenterleiterin Fabienne Diez 1 – Uefa-Präsident Aleksander Čeferin 0.

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Wahnsinn! Diez zwingt den Slowenen in die Knie. Unglaublich. Schliesslich lässt sich der Uefa-Boss bekanntlich nicht auf der Nase herumtanzen. Als im April 2021 Pläne für eine europäische Super League publik wurden, drohte Čeferin den Vereinen mit einem Ausschluss aus der Champions League.

Dies und der Druck der Fans veranlassten einen Grossklub nach dem anderen, die Pläne zu begraben. Auch als der 56-jährige ankündigte, dass die Formate der Uefa-Bewerbe angepasst werden, setzte er seinen Willen durch. Dass die Klubs bereits über zu viele Spiele klagten, interessierte ihn nicht.

In Diez hat der Slowene nun offenbar eine Gegnerin auf Augenhöhe gefunden. Fussball, wenn die Leute abends in «meinem» Shoppingcenter einkaufen wollen? – Kommt nicht in die Tüte! Gut vorstellbar, dass sich der Uefa-Präsident wünscht, dass die Europacup-Reise der St.Galler bereits in der aktuellen Qualifikationsrunde endet. Sonst riskiert er womöglich noch eine weitere Schmach. Gott bewahre! Sonst könnte es noch dem einen oder anderen Klubpräsidenten in den Sinn kommen, aufmüpfig zu werden.

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Diez empfiehlt sich mit ihrer unerschrockenen Aktion hingegen für höhere Aufgaben – erst recht, wenn sie auch die nächsten Duelle gegen die Uefa gewinnt. Ihr Vorgänger Marc Schäfer (Die Mitte) kandidiert im September für das Amt des Gemeindepräsidenten in Andwil. Die aktuell wohl mächtigste Frau im Fussball dürfte nach ihrer Zeit in der Shopping-Arena ganz andere Ambitionen hegen. (arc)

EINKAUFEN So viel Zeit wie sie verbringt niemand sonst in der Shopping Arena: Fabienne Diez leitet das St.Galler Einkaufszentrum

Fussball Der Slask-Trainer, der höfliche Gast aus Schlesien: «St.Gallen ist nicht nur im Kollektiv stark, sondern auch individuell»

16:30 Uhr Mittwoch, 7. August

Kinok-Openair zeigtcharmant-frivole Sommerkomödie

Das Kinokzeigt diesen Donnerstag den nächsten Film unter freiem Himmel. Gezeigt wird «Paris au mois d’août». Filmbeginn ist um 21.45 Uhr. Der Film wird in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt.

Im Film beginnt Henri während der Urlaubsabwesenheit seiner Familie eine stürmische Affäre mit einem englischen Fotomodell namens Patricia. Die charmant-frivole Sommerkomödie des Regisseurs Pierre Granier-Deferre aus den 1960er-Jahren feiert gemäss Vorschau das sommerliche Paris als zweites Nizza. In der Hauptrolle wird von einem quirligenCharles Aznavour gespielt.

Die Bestuhlung in der Rondelle steht ab zirka 21.15 Uhr bereit. Bei garstiger Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. Im Zweifelsfall gibt die Kinok-Webseite Auskunft. Dort können auch Reservationen vorgenommen werden. (pd/arc)

15:25 Uhr Mittwoch, 7. August

An der Merkurstrasse wird eine Gewerbefläche frei

Die Boutique Roma schliesst ihren Outlet in der Nähe des St.Galler Hauptbahnhofs an der Merkurstrasse. Darauf aufmerksam macht das Modegeschäft unter anderem auf seiner Website.

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Wer am Geschäft vorbeispaziert, wird ebenfalls darauf aufmerksam gemacht. Der Hinweis auf den aktuell laufenden Totalausverkauf ist nicht zu übersehen.Auf Anfrage des «Tagblatts» sagen die Verantwortlichen, dass der letzte Verkaufstag etwa am 21. September ist. Die Stadt verlassen wird das Unternehmen nicht. Die Boutique in der Innenstadt an der Neugasse bleibt offen. (arc)

14:39 Uhr Mittwoch, 7. August

Thal: 16-Jähriger baut Selbstunfall in fahrunfähigem Zustand

Am Dienstagnachmittag hat ein 16-jähriger Motorradfahrer einen Selbstunfall in Thal gebaut. Der Jugendliche wurde dabei unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Wie die Kantonspolizei mitteilt, war der Verunfallte in fahrunfähigem Zustand unterwegs.

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Der 16-Jährige war kurz vor 17.25 Uhr mit seinem Motorrad auf der Bachstrasse von Rheineck in Richtung Thal unterwegs. Dabei geriet er mit seinem Motorrad zu weit nach rechts und prallte in einen Kandelaber neben der Strasse. In der Folge überschlug sich das Motorrad.

Der Jugendliche zog sich unbestimmteVerletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Eine Patrouille der Kantonspolizei stufte den 16-Jährigen als fahrunfähig ein und verfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Es entstand Sachschaden von rund 3500 Franken. (kapo/maf)

14:20 Uhr Mittwoch, 7. August

Kulturmuseum: Kindder 1940er-Jahre führt durch die Ausstellung

Das Kulturmuseum lädt heute Abend zu einer kurzen Führung durch die Ausstellung «Kindheit in der Ostschweiz». Im Anschluss findet im Museumscafé ein Gespräch mitRita Duwendag (Jg. 1940) mit der Historikerin Judith Thoma statt. Der Eintritt, inklusive Museumsco*cktail, gilt auch auch als Museumseintrittund beträgt 15 Franken. Beginn ist um 18 Uhr.

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Gemäss Vorschau war Duwendag als Kindimmer unterwegs: Sie erledigte Besorgungen für das Schneideratelier ihrer Mutter und half ihrem Vater, die frisch bemalten Blech-Kinoreklamen am «Hecht» in St.Gallen aufzuziehen. In ihrem Zeugnis stand: «Rita ist schwatzhaft und stört oft den Unterricht.» Am Mittwoch führt sie durch die Ausstellung, für die sie als Zeitzeugin interviewt wurde und erzählt aus ihrem bewegten Leben. (pd/arc)

13:09 Uhr Mittwoch, 7. August

Mitwirkung zur Aufwertung des Stadtparks: Stadt lädt zu zwei weiteren Workshops ein

Im Mai fand die erste Veranstaltung im Rahmen des Mitwirkungsprozesses zum Thema «Aufwertung Stadtpark» statt.Nun lädt die Stadt St.Gallen zu zwei weiteren Anlässen, die sich mit der Thematik befassen.

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Die Stadt kündigt an, dass am kommenden Mittwochdie Ergebnisse des ersten Workshops vom Maiund darauf aufbauenden Vorschläge für die Aufwertung des Stadtparks der Bevölkerung vorgestellt werden. Der zweistündige Anlass ist öffentlich und findet in der Aula des Schulhauses Leonhard statt. Beginn ist um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die anwesenden Personen können sich am Anlass zu den Plänen äussern und sich mit Vertreterinnen und Vertreter von Stadtgrün und dem Hochbauamt austauschen.

Am Anlass vom Mittwoch, 28. August, ist dann vor allem die Meinung der jungen Bevölkerung gefragt.Denn dann liegt der Fokus auf der Sanierung des Spielplatzes im Stadtpark. Wie die Stadt schreibt, ist erein wichtiger Teil der Parkanlage. Er soll deshalb noch besser gestaltet werden.

Nebst der Sanierung der Spielanlage soll der Spielplatz künftig für alle Altersgruppen zugänglicher gemacht werden. Deshalb sind nicht nur Kinder, sondern auch Eltern mit Kindern, Betreuungspersonen mit Kindern, Kindertagesstätten, Seniorinnen und Senioren eingeladen, ihre Ideen zu äussern. Der öffentliche Anlass findet in der Aula des Schulhauses Spelterini statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Beginn ist um 14 Uhr. Auch dieser Workshop dauertzwei Stunden. (sk/arc)

Grüne Oase Die Stadt St.Gallen will den Stadtpark aufwerten und fragt die Bevölkerung nach Verbesserungsvorschlägen

11:57 Uhr Mittwoch, 7. August

Die wichtigsten Zahlen zum Schulstart

Für die St.Galler Schülerinnen und Schüler beginnt am kommenden Montag das neue Schuljahr. Wie die Stadt St.Gallen in der Medienmitteilung schreibt, besuchen 6733 Kinder und Jugendlicheeine der städtischen Schulen. Das erste Mal auf den Weg in den Kindergarten begeben sich am Montag 648 Kinder (Vorjahr 644). Dabei werden sie in den ersten Tagen von der Stadtpolizei unterstützt.

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Ebenfalls einen Anstieg vermeldetdie Stadt bei den Erstklässlerinnen und Erstklässlern. Im Gegensatz zum Vorjahr sind es 709 und somit 30 mehr als noch im vergangenen Sommer. Die insgesamt6733 Kinder und Jugendlichen (Vorjahr: 6632) werden in den städtischen Kindergärten respektive Schulenvon total 812 Lehrpersonen (Vorjahr: 812) unterrichtet.

Die Stadt konnte auf das kommende Schuljahr sämtliche Klassenlehrpersonenstellen besetzen. Wegen des allgemeinen Fachkräftemangels liege die Fluktuation bei den Lehrpersonen derzeit bei 9 Prozentund damit tiefer als im letzten Jahr, teilt die Stadt mit.

Zu Beginn des neuen Schuljahres macht die Stadtpolizeimit der Kampagne «Stoppen für Schulkinder» auf den bevorstehenden Schulanfang aufmerksam. Zudem werden verschiedene Präventionsthemen rund um den Schulbeginn und Schulweg auf Social Media publiziert.

Diesen Samstag kommt es von 9 bis 17 Uhr zudem zu einer Standaktion beim Bärenplatz. Erwachsene können sich dort zu Themen wie «sicherer Schulweg», «Elterntaxi» oder «Pedibus» informieren. Für Kinder gibt es zudem Giveaways und die Möglichkeit, mit Polizei-Bobbycars zu fahren oder auf ein Polizei-Motorrad zu sitzen.

Während der ersten Schulwoche ist die Stadtpolizei verstärkt auf den Schulwegen präsent. Damit sollen Verkehrsteilnehmende vor Ort sensibilisiert und den Kindern Sicherheit gegeben werden. (sk/arc)

Weitere Informationen rund um einen sicheren Schulweg gibt es unter: www.stadtsg.ch/schulweg

09:42 Uhr MIttwoch, 7. August

Autobahn: Lieferwagenfahrer nickt im Rosenbergtunnel ein und prallt in Auto

Am Dienstag ist esauf der Autobahn A1 im Rosenbergtunnel-Süd zu einem Unfall zwischen einem Lieferwagen und einem Auto gekommen. Ein 31-jähriger Lieferwagenfahrer nickte gemäss eigenen Angaben ein und prallte mit seinem Fahrzeug in das Auto eines 54-jährigen Mannes.

Der Unfall ereignete sich am Dienstag, kurz vor 19.30 Uhr.

Video: FM1Today /CH Media Video Unit

Der 31-Jährige fuhr gemäss Angaben der St.Galler Kantonspolizei am Dienstagabend gegen 19.35 Uhr mit seinem Lieferwagen und einem 52-jährigen Beifahrer auf der Überholspur A1 im Rosenbergtunnel-Süd in Richtung St.Gallen. Gleichzeitig fuhr der54-Jährige mit seinem Auto auf dem Normalstreifen in dieselbe Richtung. Gemäss eigenen Angaben nickte der 31-Jährige am Steuer ein und geriet in einer Linkskurve mit seinem Lieferwagen auf den Normalstreifen.

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Dort prallte der Lieferwagen in das Heck des Autos und anschliessend in den Randstein. Durch die Kollision drehte sich das Fahrzeug, worauf es nochmals in das Auto prallte.Esüberschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand. Durch den Unfall wurde der Beifahrer des 31-Jährigen leicht und der 54-jährige Autofahrer unbestimmt verletzt. Der 54-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

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Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 31-Jährige nicht im Besitz eines Führerausweises ist. Er wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons zur Anzeige gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Autobahnabschnitt für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden, wobei der Überholstreifen des Rosenbergtunnel-Süd kurzzeitig für die Durchfahrt freigegeben werden konnte. (kapo/arc)

17:17 Uhr Dienstag, 6. August

Badi Rotmonten kommt nicht zur Ruhe: Slalomschwimmen auf dem Rosenberg

Während der letzten Woche der Schulferien kommen Wasserratten nochmals so richtig auf ihre Kosten. Denn gemäss Wetterdiensten scheint diese Woche in der Stadt St. Gallen durchgehend die Sonne. Die Maximaltemperaturen bewegen sich zwischen 24 und 27 Grad Celsius, regnen soll es frühestens am kommenden Montag. Die Bedingungen für Hobbyschwimmerinnen und Hobbyschwimmer könnten somit kaum besser sein, um in den Freibädern der Stadt einige Längen zurückzulegen.

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So einfach ist dies allerdings nicht – vor allem in der Badi Rotmonten. Anfang dieser Woche und bereits vor kurzem, fragten Personen im Stadtmelder nach, weshalb es in der Badi keine abgetrennten Bahnen für Schwimmerinnen und Schwimmer gebe. Schliesslich lade das 50-Meter-Becken geradezu zum Streckenschwimmen ein, schrieb eine Person. Beide beklagen, dass man ohne Kordeln nur im Slalom Längen schwimmen könne und den restlichen Badegästen permanent ausweichen müsse. Zudem bestehe die Gefahr, dass jemand vom Beckenrand ins Wasser springe. Auch schreibt eine der beiden Personen, dass die nötigen Kordeln dafür zur Verfügung stünden, diese allerdings den ganzen Sommer im aufgerollten Zustand verbrächten.

Die Stadt hat auf die erste Reklamation reagiert. Sie antwortete, dass es sich bei der Badi Rotmonten um ein Familienbad handle, in dem sich somit auch sehr viele Kinder tummelten. Auf die Leinen werde verzichtet, weil die Kinder an ihnen herumturnten und es dadurch zu Unfällen kommen könnte. Sie vertröstet die Person, dass es vormittags und abends jeweils ruhiger sei und sie doch um diese Zeiten ihre Längen schwimmen solle.

Es ist nicht die erste Kritik, die diesen Sommer auf dem Rosenberg aufkommt. In den vergangenen Wochen haben bereits mehrere Personen beklagt, dass die Badiparkplätze im kommenden Jahr aufgehoben werden. Auch hat sich eine Person in bereits zweimal im Stadtmelder beschwert, dass selbst an Spitzentagen nicht alle WCs und Duschen benutzt werden könnten.

Deutlich kritikfreier verläuft hingegen die diesjährige Badisaison am Mannenweier – insbesondere im Vergleich zum vergangenen Jahr. Damals riet die Stadt vor dem Baden im Gewässer ab, weil sich eine Blaualgenblüte ausgebreitet hatte. Allerdings hielten sich die wenigsten daran – Hinweisschilder hin oder her. Und wie sieht es diesen Sommer aus?

Delia Bartholdi, die Leiterin des Gewässerschutzlabors bei Entsorgung St.Gallen, sagt auf Anfrage, dass dem Weiher einmal pro Monat eine Probe entnommen und diese getestet werde. Bisher seien die Resultate gut gewesen, Algenvorkommen waren nicht ersichtlich. Die nächste Probenahme steht laut Bartholdi am Donnerstag an. Sie schreibt ausserdem, dass die Bademeister das Wasser des Mannenweiers fast täglich optisch auf Algen überprüften und sofort Bescheid geben würden, sollte etwas Auffälliges auftreten. (arc)

15:40 Uhr Dienstag, 6. August

Kollision zwischen Auto und E-Bike – 46-jährige Velofahrerin verletzt

Am Montag ist es auf der Speicherstrasse zu einem Zusammenstoss zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Die Velofahrerin wurde mittelschwer verletzt.

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Der Vorfall ereignete sich um 13.40 Uhr. Die 46-jährige E-Bike-Fahrerin fuhr zu diesem Zeitpunktvon der Wildeggstrasse herkommend geradeaus über die Speicherstrasse auf die Molkenstrasse. Zur gleichen Zeit bog eine 52-jährige Autofahrerin von der Molkenstrasse links auf die Speicherstrasse in Richtung Speicher ab. Dabei kam es zur Kollision.Die Velofahrerin wurde dabei mittelschwer verletzt und musste gemäss Stadtpolizei von der Rettung ins Spital gebracht werden. (stapo/arc)

15:35 Uhr Dienstag, 6. August

Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Gossau und St.Gallen

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Der Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Gossau und St.Gallen war am Dienstagnachmittag für kurze Zeit eingeschränkt. Das gaben die SBB online bekannt.Grund dafür war ein Fremdereignis auf Höhe des Gübsensees. Seit 15.30 Uhr ist die Störung behoben. Die Züge verkehren wieder ohne Einschränkung. Betroffen warendie Linien S1 und S5. Es kam zu Verspätungen und Ausfällen. (arc)

13:45 Uhr Dienstag, 6. August

Guy Parmelin zu Gast an der Fachhochschule

Am 15. August ist der SVP-Bundesrat Guy Parmelin zu Gast an der Ostschweizer Fachhochschule Ost in St.Gallen. Zwischen 17 und 18.30Uhr wird er ein öffentliches, moderiertes Interview zu geopolitischen Themen geben. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig.

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Wie aus der Vorschau der Fachhochschule hervorgeht, findet der Dialog als Ergänzung zur Seminarreihe «Geopolitik, Infrastrukturen und Sicherheit» des OST-Instituts für Finance und Law statt. Der Bundesratwerde Auskunft zu Aussensicherheit und Aussenwirtschaft sowie zur Positionierung der Schweiz insbesondere gegenüber den Brics-Staaten Südafrika, Äthiopien, Indien und Ägypten geben, schreibt die Fachhochschule. Das Interview wird durch Remo Reginold vom Swiss Institute for Global Affairs geführt. (pd/arc)

13:20 Uhr Dienstag, 6. August

Schützengarten holt den Saurer-Oldtimer aus der Garage

Die Brauerei Schützengarten holt diesen Freitag den Saurer-Oldtimer aus der Garage. Die «nostalgische Schüga-Fahrt» durch die Altstadt beginnt vor 9 Uhr auf dem Areal der Brauerei und endet kurz nach 12 Uhr auf dem Bahnhofplatz, wo es schliesslich Speis und Trank sowie Musik gibt. Geplant ist auch ein Stopp bei St.Gallen-Bodensee-Tourismus.

Der Saurer-Oldtimer wurde 1917 gebaut und wird nur an besonderen Anlässen aus der Garage geholt. Am Freitag haben sowohlBier- als auch Oldtimerfans die Gelegenheit, das Fahrzeug aus nächster Nähe zu bestaunen. Das über 100-jährige Fahrzeug befindet sich gemäss Mitteilung der Brauerei noch im Originalzustand. Er ist mit einem 4-Zylinder-Benzinmotor ausgestattet, der einen Hubraum von 7,7 Litern aufweist.Die Leistung des Saurer-Oldtimers beträgt45 PS. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. (pd/arc)

10:04 Uhr Dienstag, 6. August

Goldach: 18-Jähriger prallt mit Auto gegen zwei Baumstämme – Beifahrerin schwer verletzt

In der Nacht auf Dienstag hat sich in Goldach ein Selbstunfall ereignet. Ein 18-Jähriger und seine 15-jährige Mitfahrerin wurden verletzt.

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Der18-Jährige fuhr mit seinem Auto auf der Goldacherstrasse von Goldach in Richtung Untereggen. In einer Rechtskurve kam das Auto des 18-Jährigen von der Strasse ab, wie die St.Galler Kantonspolizei schreibt. Es fuhr wenige Meter einen bewaldeten Abhang hinunter und prallte anschliessend gegen zwei Baumstämme. Dadurch wurde die 15-Jährige im Auto eingeklemmt. Die zuständigen Feuerwehren konnten sie aus dem Auto bergen. Sie wurde durch den Unfall schwer verletzt. Der 18-Jährige wurde leicht verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste ein Abschnitt derGoldacherstrassegesperrt werden. (kapo/arc)

09:35 Uhr Dienstag, 6. August

Neue Beraterin für Beziehungsfragen

Immer mehr Menschen sind auf psychologische Unterstützung angewiesen. Wie die Katholische Kirche im Lebensraum St.Gallen schreibt, stellt man dies bei der Stelle für Beziehungsfragen in St.Gallen fest. Seit einigen Tagen ist die Stellemit Beatrice Tardino neu besetzt.

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Tardino habe als selbstständige psychologische Beraterin ihre Arbeit nie suchen müssen und machte kaum Werbung, heisst es in der Medienmitteilung. Die Auslastung der 45-jährigen Beraterin gibt einen Hinweis auf den mentalen Zustand unserer Gesellschaft. «Seit der Corona-Pandemie brauchen immer mehr Menschen psychologische Begleitung», stellt Tardino fest.

Die Beratungsstelle für Beziehungsfragen in St.Gallen leitet Tardino nun seit Anfang August. Sie ist damit diedie Nachfolgerin von Suzanne Hüttenmoser Roth, die 28 Jahre Ratsuchende in Beziehungsthemen begleitete und unterstützte. Die Stelle an der Frongartenstrasse 11 ist ein Angebot von 27 katholischen Kirchgemeinden in der Region St.Gallen sowie beiden Appenzell.

Beatrice Tardino ist Beraterin und stellt keine Diagnosen wie dies eine Psychotherapeutin tut. In heiklen Fällen vermittelt sie die Klienten auf Wunsch an jeweilige Experten weiter. Doch: «Nur wenige, die Hilfe suchen, sind auch krank», wirdTardino im Communiqué zitiert. Schwierigkeiten in der Beziehung – zu welcher Bezugsperson auch immer – könnten alle Leute betreffen. Manchmal brauche es die Unterstützung und Aussensicht einer Fachperson, um Probleme angehen zu können.

In Paarbeziehungen spielt zufolge Tardino die Sexualität meist eine zentrale Rolle. Oft seien unterschiedliche Bedürfnisse oder Stress die Ursache für Unzufriedenheit in diesem Bereich. Es kann laut Tardino aber auch umgekehrt sein: Dass das Körperliche stimmt, aber der Rest der Beziehung sich schwierig gestaltet. Beratungen in Beziehungsfragen können laut Tardino bereits nach drei Sitzungen abgeschlossen sein, in anderen Fällen zieht sich der Prozess in die Länge und kann über ein Jahr dauern. So kommt es, dass Tardino Klientinnen und Klienten aus ihrer bisherigen Tätigkeit in die neue Anstellung übernimmt. (pd/arc)

08:57 Uhr Dienstag, 6. August

Festival feiert Premiere beim alten Güterbahnhof

Elektronische Musik hat es in St.Gallen nicht gerade leicht. Besonders, wenn sie experimenteller Natur ist und sich weniger am Party-Mainstream der bekannten Daydances und Silent Partys orientiert. Damit sich das zumindest an einem Tag im Jahr ändert, haben sich drei lokale Kulturschaffende zusammengeschlossen, um das Festival Les Digitales nach St.Gallen zu holen.

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Am 7. September ist es so weit: Von 15 bis 22 Uhr treten auf einer kleinen Bühne sieben Live-Acts aus der ganzen Schweiz auf. Mit dem Urbanen Grünatelier beim alten Güterbahnhof habe man «einen idealen Standort gefunden», schreiben die Veranstalter in ihrer Ankündigung.

Das Konzept unter dem Namen Les Digitales gibt es bereits seit rund 20 Jahren. Die Festivals finden jeweils in städtischen Grünräumen statt – ihr Markenzeichen sind die Liegestühle, auf denen das Publikum der Musik lauscht. Ziel von Les Digitales ist es gemäss Mitteilung, einem breiten Publikum Zugang zu aussergewöhnlicher elektronischer Musik zu verschaffen. Von Genf bis Zürich und Lugano bis Basel hätten schon über 80 Ausgaben stattgefunden, nur die Ostschweiz sei diesbezüglich noch Brachland.

Zu den in St.Gallen auftretenden Acts zählt etwa Nebno aus Zürich: Gemäss Mitteilung macht sie aussergewöhnliche Musik zwischen Pop und Ambient, die sie mit ihrer ausdrucksvollen Stimme verziert. Das Duo Photoktet aus Genf mit seinen dröhnenden Synthesizern und düsteren Klangteppichen ist ebenfalls dabei. Und mit ParadigMan ist auch ein St.Galler Teil des Programms. (pd/ghi)

Mini-Open-airs Afrobeats im Zirkuszelt, Techno im Garten: Diese kleinen, aber feinen Ostschweizer Festivals dürfen Sie nicht verpassen

08:32 Uhr Dienstag, 6. August

Die 100 besten Plakate kommen nach St.Gallen

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Die besten Plakate des Jahres 2023 aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen nach St.Gallen. Zu sehen sind sie vom 1. bis 23. September in der Ausstellung «100 beste Plakate» im Eingangsbereich der GBS St.Gallen an der Demutstrasse 115. Die Vernissage findet am 30. August um 19 Uhr statt. Unter den Siegerplakaten sind gemäss Vorankündigung auch solche aus St.Gallen: Gestaltet wurden sie von Büro Sequenz, Dario Forlin,Pia Niebling oderPhilip Kerschbaum. (pd/wec)

18:00 Uhr MOntag, 5. August

Eine gesperrte Strasse und Hunderte Drohnen: Institut auf dem Rosenberg feiert 135-jähriges Bestehen

Wer an den ersten drei Augustabenden in Richtung Rosenberg geschaut hat, hat sie bestimmt bemerkt. Mehrere Scheinwerfer strahlten in den Himmel und schwenkten umher. Anlass war die Feier zum 135-jährigen Bestehen des Instituts auf dem Rosenberg. Höhepunkt des Spektakels am Himmel war nicht wie sonst jeweils ein Feuerwerk, sondern eine Drohnenshow am Samstagabend. Mehrere hundert Drohnen wurden so in der Luft bewegt, dass sie Figuren bildeten, was auch so manche Personen auf den Dachterrassen der Stadt zum Staunen brachte.

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Dass es dieses Jahr kein Feuerwerk gegeben hat, liegt nicht etwa daran, dass die Stadtpolizei es nicht bewilligt habe, sagt Roman Kohler, Mediensprecher bei der Stadtpolizei. Wie er schreibt, war es ein Entscheid des Instituts. Es habe kein Gesuch für ein Feuerwerk eingereicht. Die Drohnenshow sei vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) bewilligt worden. Auch hatten die Verantwortlichen eine Berechtigung, den Höhenweg während der Veranstaltung am Samstag zu sperren, schreibt Kohler.

Das Fest haben sich die Verantwortlichen also auch dieses Jahr wieder einiges kosten lassen. Angesichts der Tatsache, dass das Institut auf dem Rosenberg gemäss dem Magazin «Spear’s» die teuerste Schule der Welt ist, überrascht das nicht. Denn gemäss Ranking des Magazins für Reichtum, Business, Kultur und Luxus bezahlt man pro Schuljahr 176’000 Dollar – also rund 150’000 Franken.

Dass die ehemaligen Schülerinnen und Schüler – die sogenannten Alumni – jeweils unter sich feiern wollen und Fragen von Medienschaffenden im Vorfeld nicht beantwortet werden, ist ebenfalls «business as usual». Diskretion gehört bereits seit Jahrzehnten zum Geschäftsmodell der Schule.

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Umso erstaunlicher ist es, dass man dieses Jahr auf dem Instagramprofil des Instituts auch als Normalsterblicher einen Eindruck der Party vom Samstag erhält. Gefeiert wurde demnach die «Decade of Euphoria», also die 1980er-Jahre. Ein Teil des Gartens wurde kurzerhand in einen Strand verwandelt, die Gäste tanzten auf der Strasse. Wer am Sonntagabend am Institut vorbeikam, konnte das nur noch erahnen. Vieles war bereits aufgeräumt und stand am Strassenrand bereit, um am Montag abgeholt zu werden. (arc)

16:28 Uhr MOntag, 5. August

Es ist langsam wieder grün auf dem Unteren Brühl

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Theater «Um!Bau» die Zweite: Das St.Galler Theaterprovisorium steht in Ingolstadt vor der Vollendung – und löst Begeisterung aus

16:06 Uhr Montag, 5. August

Einbruchin Lebensmittelgeschäft

Einbrecher sind am Montag, um 4.10 Uhr, in ein Lebensmittelgeschäft an der Teufener Strasse eingestiegen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, verschafften sich die Einbrecher mutmasslich über eine Tür Zugang ins Innere des Geschäfts. Darin stahl die TäterschaftBargeld im Wert von über 100 Franken. Anschliessend flohsie in unbekannte Richtung. Es entstand Sachschaden von hundert Franken. (kapo/arc)

12:20 Uhr Montag, 5. August

Fans aus Polen kommen: Stadtpolizei erhält Unterstützung

Der FC St.Gallen trifft diesen Mittwoch in der Conference-League-Qualifikation auf Śląsk Wrocław aus Polen. Die Stadtpolizei St.Gallen erwartet am Spieltag polnische Fussballfans in der Stadt und wird deshalb verstärkt präsent sein. Das gibt sie in einer Medienmitteilung bekannt. Unterstützt wird die Stadtpolizeivonweiteren Ostschweizer Polizeikorps. Von der Stadtpolizei Zürich wird ihr ausserdem ein Wasserwerfer zur Verfügung gestellt.

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Wie die Stadtpolizei weiter bekannt gibt, muss aufgrund von knappen personellen Ressourcen eine ebenfalls für Mittwoch geplante Präventionsaktion zum anstehenden Schulstart abgesagt werden. Die zweite Präventionsaktion findet hingegen wie geplant diesen Samstag, zwischen 9 und 16 Uhr, beim Bärenplatz statt. (stapo/arc)

11:45 Uhr MOntag, 5. August

Beginenweg: Eine weitere Woche mit lauten Nachtarbeiten steht an

Die Anwohnerinnen und Anwohner bei der Baustelle für den neuen Velo- und Fussweg zwischen dem Bahnhof Nord und der Reithalle haben sich langsam aber sicher an das laute «Tok tok tok» zwischen 20 und 5 Uhr gewöhnt. Mit offenem Fenster zu schlafen, ist so gut wie unmöglich. Aber auch wenn man es geschlossen hat, ist der Lärm der Maschine nicht zu überhören.

Dieser Lärm raubt den Anwohnerinnen und Anwohnern den Schlaf.

Immer häufiger äussern Personen ihren Unmut darüber. Dieser Tage hat dies eine Person im Stadtmelder getan. Sie schreibt, dassder Baulärm in den vergangenen Wochen unerträglich gewesen sei. Die Person weist die Stadt darauf hin, dass es im Quartier Menschen gebe, die arbeiten müssten. Ausserdem findet sie es seltsam, dass am Freitag ein Brückentag eingelegt und während des Tages überhaupt nicht gearbeitet wurde. Sie vermutet, dass keiner der Verantwortlichen im Stadtteil lebe.

Und die Nachtarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Wie die Stadt mitteilt, sind auch diese Woche wieder von Montag bis Freitag zwischen 20 und 5 Uhr Bohrarbeiten für die Rühlwandträger der Baugrubensicherung eingeplant. Und sollten die Arbeiten nicht abgeschlossen werden, steht kommende Woche von Montag bis Mittwoch zudem ein Reservezeitfenster zur Verfügung für weitere Nächte mit «Tok tok tok».

Dass sich Personen im Quartier deshalb aufregen, ist verständlich. Denn wer Sätze wie «Es wird angestrebt, die Nachtarbeiten so kurz und so leise wie möglich zu halten» serviert bekommt und dann während Wochen täglich bis morgens um 5 Uhr in den «Genuss» des «Tok tok toks»kommt, nimmt sie irgendwann nicht mehr ernst. (arc)

10:36 Uhr MOntag, 5. August

Silber an Informatik-Olympiade für ehemalige Schülerin der Kanti am Burggraben

Nicht nur an den Olympischen Sommerspielen in Paris, sondern auch in Brasilien und in den Niederlanden wurden in den vergangenen Tagen Medaillen vergeben. Und zwar an internationalen Wettbewerben für Jungforscherinnen und Jungforscher in den Bereichen Linguistik und Informatik. Und im Gegensatz zu den Sommerspielen gibt es hier gar einen Ostschweizer Medaillengewinn zu vermelden.

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Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, sicherte sich Hannah Voss aus Thal die Silbermedaille an der European Girls’ Olympiad in Informatics (EGOI) in den Niederlanden. Die 18-Jährige schloss diesen Sommer an der Kantonsschule am Burggraben ihre Matura ab und nimmt im September ihr Informatik-Studium an der ETH in Angriff.

Voss war eine von vier Schweizerinnen, die in den Niederlanden an den Start gingen. Nicht nur die Ostschweizeringewann eine Medaille, sondern gleich alle vier Schweizerinnen. Unter anderem mussten sie folgende Aufgabe lösen: «Wenn du in einem unendlichen Rennen weisst, wer dich überholt hat und wen du überholt hast, wie viele Runden bist du dann mindestens gelaufen?»

Gegründet wurde die EGOI von der Schweiz, mit dem Ziel, junge Frauen in der Informatik zu fördern. Seither fand der Wettbewerb jedes Jahr in einem anderen Land statt: Erst in der Türkei, dann in Schweden und dieses Jahr schliesslich in den Niederlanden in der Nähe der Stadt Eindhoven.

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In der brasilianischen Hauptstadt Brasilia fand in den vergangenen Tagen hingegen die internationale Linguistik-Olympiade statt. Mit Sofia Lundgren aus Wittenbach nahm auch an diesem Wettbewerb eine Schülerin derKantonsschule am Burggraben teil. Für eine Medaille hat es nicht gereicht. Wie Lundgren sagt, sei es aber ein unvergessliches und einzigartiges Erlebnis gewesen.

Bei den Einzel- und Teamwettbewerben ging es zufolge der Medienmitteilungnichtdarum, besonders viele Sprachen zu sprechen, sondern sich mit Sprachen auseinanderzusetzen, welche die Mehrheit der Teilnehmenden gar nicht kennt. «Es sind gleichzeitig Rätsel und Einladungen, etwas über andere Kulturen zu lernen. Ich finde es toll, wie man zum Teil etwas über Sprachen erfährt, die nur einige hundert oder sogar weniger Sprecher haben», wird Lundgrenzitiert.In den Aufgaben ginges einerseits um den Aufbau und das System der Sprachen, aber auch über die Kulturen, in denen diese gesprochen werden. (pd/arc)

09:35 Uhr MOntag, 5. August

Steinach: Rauch auf Motorboot – Seerettungsdienst bringt zwei Personen in Sicherheit

Rund 600 Meter vom Ufer des Steinacher Hafens entfernt ist es am Sonntag, kurz vor 16.30 Uhr, zu einer Rauchentwicklung auf einem Motorboot gekommen. Die zwei Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Boot befanden, blieben unverletzt.Die Feuerwehr konnte die Rauchentwicklung rasch unter Kontrolle bringen.

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Ein 68-jähriger Bootsbesitzer meldete der Notrufzentrale, dass der Motor seines Bootes brennen würde. Zum Zeitpunkt des Anrufes befand sich der Mann gemeinsam mit einer gleichaltrigen Frau auf dem Boot rund 600 Meter vom Steinacher Hafen entfernt. Der Seerettungsdienst sowie die Seepolizei des Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamtes des Kantons rücktendaraufhin zum Boot aus. Die beiden Personen blieben unverletzt und konnten in Sicherheit gebracht werden. Das Boot wurde in den Steinacher Hafen geschleppt.

Die Rauchentwicklung im Bereich des Motors konnte von der örtlichen Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht werden, offenes Feuer wurde keines festgestellt. Es steht ein technischer Defekt als Grund für die Rauchentwicklung im Vordergrund. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei,die Seerettung und die Seepolizei des Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamtes des Kanton sowie die örtliche Feuerwehr. (kapo/arc)

09:11 Uhr MOntag, 5. August

Über die neue Bibliothek und den Saal eines alten Kinos

Die SP Stadt St.Gallen setzt diese Woche ihre diesjährigen Sommerspaziergänge fort. Während der nächsten zwei Spaziergänge geht es um die neue Bibliothek und das Rückhaltebecken im Kino Rex.

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Bibliotheken sind Orte des Wissens und Treffpunkte für die ganze Bevölkerung. Mitten in St.Gallen planen Kanton und Stadt eine neue Bibliothek für die nächsten Jahrzehnte, die zukunftsfähig sein soll. Beim Sommerspaziergang blicken die Teilnehmenden am heutigen Montag gemeinsam mit Kantonsbibliothekarin Susanne Uhl hinter die Kulissen des Bibliotheksprovisoriums in der Hauptpost und fragen, wie die Bibliothek der Zukunft aussehen soll. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr beim Blumenmarkt.

Am Montag in einer Woche befassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Klimakrise. Nebst dem Ausbau erneuerbaren Energiequellen verlangt sie auch Lösungen für den Umgang mit künftigen Hitzewellen. Dazu gehört die Begrünung von Plätzen, Strassen und Fassaden, womit sich das Projekt «Grünes Gallustal» beschäftigt. Mit der Idee der Schwammstadt will die Stadt St.Gallen zudem Regenwasser sinnvoll regulieren und speichern.

Der Spaziergang führt an verschiedenen Schlüsselstellen vorbei und wirft die Frage auf, wie die Stadt dem Klimawandel begegnen soll. Der Spaziergang endet beim neuen Rückhaltebecken beim ehemaligen Kino Rex. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr an derVadianstrassevor dem Gebäude derStadtpolizei. Die SP weist darauf hin, dass die Besichtigung des Rückhaltebeckens nicht barrierefrei ist. (pd/arc)

Millionenprojekt Die neue Publiku*msbibliothek beim Blumenmarkt in St.Gallen mehrheitsfähig machen: FDP und SVP fordern vom Stadtrat Argumente und ein Bekenntnis

Bibliotheken Die St.Galler Bibliothekslandschaft abseits der Hauptstadt: Wie der Kanton die Bibliotheken in den Regionen fördert

Bibliothek Neue Bibliothek St.Gallen muss wohl abspecken: FDP, SVP und Mitte fordern mehr Mittel für ländliche Bibliotheken

10:21 Uhr Sonntag, 4. August

Raser auf Teufener Strasse – wer hat etwas gesehen?

Am frühen Sonntagmorgen um 1.30 Uhr stellte eine zivile Patrouille der Stadtpolizei St.Gallen an der Teufener Strasse in St.Gallen ein mutmassliches Raserdelikt fest. Nach ersten Erkenntnissen lenkte ein 20-jähriger Schweizer seinen schwarzen Golf 4Motion (R32) mit massiv überhöhter Geschwindigkeit die Teufener Strasse hoch. Wie die Stadtpolizei in ihrer Mitteilungschreibt, konnte das Fahrzeug später an der Nestweiherstrasse sichergestellt werden.

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Die Stadtpolizei St.Gallen bittet Personen, welche das mutmassliche Raserdelikt beobachten konnten, sich unter 071-224-60-00 zu melden. (stapo/chs)

08:52 Uhr Sonntag, 4. August

Beim Spurwechsel im Rosenbergtunnel verunfallt – Tunnel beschädigt

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Am Samstag, kurz vor 15.40 Uhr, ist es auf der Autobahn A1, im Rosenbergtunnel, zu einem Unfall mit zwei Autos gekommen. Ein 57-jähriger Beifahrer wurde leicht verletzt. Der Tunnel musste für Aufräumarbeiten kurzzeitig gesperrt werden.

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Eine 60-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Autobahn von St.Gallen-St.Fiden in Richtung Zürich. Eingangs Rosenbergtunnel wechselte sie mit ihrem Auto vom Normalstreifen auf den Überholstreifen. Dabei übersah sie gemäss Mitteilung der Polizei das Auto eines 48-jähriger Fahrers. Es kam zur Kollision der beiden Autos. Das unfallverursachende Auto wurde gegen die Tunnelwand abgetrieben und beschädigte diese. Dabei wurde ein Mitfahrer leicht verletzt. Ein Auto wurde total beschädigt.Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Der Rettungsdienst brachte ihn zur Kontrolle ins Spital. (kapo/chs)

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08:46 Uhr Sonntag, 4. August

Auto überschlägt sich im Kreisel – Fahrer bleibt unverletzt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ein 39-jähriger Mann im Kreisverkehr Waldegg in Tübach die Herrschaft über sein Auto verloren. Das Auto kam auf dem Dach zum Stillstand. Dabei blieb der fahrunfähige Autofahrer unverletzt. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen.

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Der 39-jährige Mann fuhr mit seinem Auto von Mörschwil her in den Waldeggkreisel. Wie die Polizei schreibt, verlor er dort die Herrschaft über sein Auto. Es kam rechtsseitig von der Strasse ab, prallte in Verkehrstafeln und einen Baum. Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der Fahrer wurde als fahrunfähig eingestuft. Die Kantonspolizei St.Gallen verfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Das Auto erlitt Totalschaden. (kapo/chs)

13:34 Uhr Samstag, 3. August

Um 9 Uhr fahrunfähig am Steuer–Selbstunfall auf Autobahn

Am Samstag, kurz nach 9 Uhr, ist ein 21-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Autobahn A1 bei Niederwil verunfallt. Das Auto durchschlug einen Zaun, überschlug sich und kam total beschädigt auf den Rädern zum Stillstand. Dabei wurde der fahrunfähige Autofahrer leicht verletzt. Der Führerausweis wurde im abgenommen.

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Der 21-jährige Mann fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn von Gossau in Richtung Wil. Dabei kam das Auto von der Strasse ab und durchschlug den Wildschutzzaun. Anschliessend überschlug es das Auto aufs Dach und kam schliesslich nach einer erneuten Drehung auf den Rädern im Wiesland zum Stillstand.

Wie es in der Mitteilung der Polizei heisst, wurde der Fahrer dabei leicht verletzt. Er wurde von der Rettung ins Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. Der Fahrer wurde als fahrunfähig eingestuft. Die Kantonspolizei St.Gallen verfügte bei ihm die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. (kapo/chs)

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08:36 Uhr Samstag, 3. August

Mörschwil: Beim Wenden Auto übersehen – zwei Mal Totalschaden

Am Freitag, um 14.20 Uhr, ist es auf der Horchentalstrasse in Mörschwil zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Ein 71-jähriger Autofahrer wurde leicht verletzt. Beide Autos wurden total beschädigt.

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Ein 71-jähriger Mann beabsichtige mit seinem Auto und dem Segelbootanhänger auf der Horchentalstrasse zu wenden um in Richtung Rorschach zu fahren. Dabei übersah er gemäss Mitteilung der Polizei das von Rorschach herkommende Auto eines 28-jährigen Mannes. Es kam zur Kollision zwischen den beiden Autos, wobei es den Anhänger überschlug. Der 71-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und von der Rettung ins Spital gebracht. (kapo/chs)

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20:05 Uhr Freitag, 2. August

Radarstandorte: Hier wird im Kanton geblitzt

Die Kantonspolizei St.Gallen gibt jeweils am Freitag bekannt, an welchen Standorten sich semistationäre Radaranlagen befinden. Damit möchte sie die Sicherheit im Strassenverkehr steigern.

In nächster Zeit muss an folgenden Standorten im Kanton damit gerechnet werden, dass man bei nicht eingehaltener Höchstgeschwindigkeit geblitzt wird:

  • Goldingen, Bürgstrasse
  • Jona, Tägernaustrasse
  • Mols, Autobahn A3
  • Muolen, Sonnental
  • Mörschwil, Autobahn A23
  • Mühlrüti, Staatsstrasse
  • Oberrindal, Staatsstrasse Flawil-Lütisburg
  • Rorschacherberg, Neuseeland
  • Rüthi, Staatsstrasse
  • St.Gallen, Autobahn A1
  • Wildhaus, Hauptstrasse
  • Züberwangen, St.Gallerstrasse

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Aktualität der Angaben nicht garantiert ist. Es könne sein, dass einzelne Standorte zwischen den Publikationsdaten versetzt werden. Die Angaben sind somit ohne Gewähr. Ausserdem macht die Kantonspolizei darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall damit rechnen müssen, geblitzt zu werden.

Was in der Liste der Kantonspolizei fehlt, sind die Standorte der semistationären Anlagen in der StadtSt.Gallen. Für diese ist die Stadtpolizei verantwortlich – ausgenommen Stadtautobahn. Im Gegensatz zur Kantonspolizei sieht die Stadtpolizei davon ab, die Standorte aktiv zu kommunizieren.

Es existiert allerdings eine Liste mit den Strassennamen, an denen die semistationäre Messungsanlagen jeweils positioniert werden. Die Liste kann online eingesehen werden. Wo die Anlagen in der Stadt St.Gallen in den nächsten Tagen stehen, wird auf der Liste allerdings nicht erwähnt.

Auch die Stadtpolizei macht darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall auf dem Stadtsanktgaller Strassennetz geblitzt werden können, wenn sie sich nicht an die angegebene Höchstgeschwindigkeit halten. (arc)

16:56 Uhr Freitag, 2. August

St.Galler Bär: Ruhe, bitte!

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15:50 Uhr Freitag, 2. August

Autofahrerin baut in Mörschwil Unfall und flieht – doch die Polizei kann sie stellen

Eine 59-jährige Frau hat am Freitagvormittag in Mörschwil einen Selbstunfall verursacht. Sie war in fahrunfähigem Zustand unterwegs.

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Die Frau fuhr mit ihrem Auto am Freitag kurz vor 11.50 Uhr auf der Rorschacherstrasse von St.Gallen in Richtung Meggenhus. Sie kam mit ihrem Auto von der Strasse ab, prallte in eine Fahnenstange eines Firmenparkplatzes und anschliessend in eine Stahlmulde. Durch den Unfall wurde die Frau leicht verletzt.

Die Kantonspolizei St.Gallen stufte die Autofahrerin als fahrunfähig ein und verfügte bei ihr die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Ihren Führerausweis musste sie auf der Stelle abgeben. Sie wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. (kapo/arc)

15:45 Uhr Freitag, 2. August

Auto und Velo kollidieren in Wittenbach – Velofahrer leicht verletzt

Am Freitag ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Velofahrer gekommen. Der 52-jährige Velofahrer wurde dabei leicht verletzt.

Der 52-jährigeMann warmit seinem Velo auf der St.Gallerstrasse von St.Gallen in Richtung Berg unterwegs. Als ein 57-jähriger Mann mit seinem Auto von einer Tankstellenausfahrt auf die St.Gallerstrasse fahren wollte, kam es zur Kollision zwischen dem Auto und dem Velofahrer, teilt die Kantonspolizei St.Gallen mit. Der 52-jährige wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo/arc)

15:05 Uhr Freitag, 2. August

So ist die Stadtautobahnin der kommenden Woche gesperrt

Auch im August kommt es wieder zu Nachtsperrungen auf der St.Galler Stadtautobahn. Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat am heutigen Freitag die ersten Daten bekannt gegeben, in welchen es zu Sperrungen kommt. Die Sperrungen dienen den Sanierungsmassnahmen in den Tunneln Rosenberg und Schoren und der Instandsetzung des Anschlusses Neudorf.

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Die Einrichtung der Sperrungen erfolgt gestaffelt und beginnt bei den Einfahrten. Diese können laut Astra deshalb früher von Sperrungen betroffen sein, besonders dann, wenn alle vier Einfahrten (bspw. Abschnitt Neudorf bis Winkeln) gesperrt werden müssen.

Vorbehaltlich bauablauf- und witterungsbedingter Verschiebungen betreffen die Sperrungen in der kommenden Woche nachfolgende Abschnitte und Daten:

  • Einfahrt Neudorf bis Ausfahrt Winkeln (Richtung Zürich)
    4. bis 6. August (jeweils 22 bis 5 Uhr)
  • Einfahrt Winkeln bis Ausfahrt Neudorf (Richtung St.Margrethen)
    4. bis 6. August (jeweils 22 bis 5 Uhr)
  • Einfahrt Neudorf bis Ausfahrt Winkeln (Richtung Zürich)
    8. August (22 bis 5 Uhr)
  • Einfahrt Winkeln bis Ausfahrt Neudorf (Richtung St.Margrethen)
    8. August (22 bis5 Uhr)

Während der Vollsperrungen wird der Verkehr nachts zwischen den betreffenden Autobahnanschlüssen umgeleitet. (pd/arc)

14:30 Uhr Freitag, 2. August

Am Sonntag für einen Franken ins Museum

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Insgesamt 51 Museen in Vorarlberg, Liechtenstein und dem Kanton St. Gallen öffnen am Sonntag, 4. August, ihre Türen und bieten unter dem Motto «Reiseziel Museum» ein spezielles Familienprogramm. Der Eintritt kostet nur einen Franken oder einen Euro. Für den Kanton St. Gallen und Liechtenstein ist die Teilnahme für Kinder bis 18 Jahre möglich.

Beim ersten Besuch eines teilnehmenden Museums erhalten die Kinder einen Stoffbeutel aus Biobaumwolle und einen Reisepass. Bei jedem weiteren Museum gibt es einen Stempel in diesen Pass. Wenn alle drei Stempelfelder gefüllt sind, kann man an einem Wettbewerb teilnehmen. Die ganze Familie fährt gratis mit Bus und Bahn im gesamten Reiseziel-Gebiet. (pd/gen)

Weitere Informationen unterww.reiseziel-museum.com

Kunst Sie fischen im Strom der Warenflut: Im St.Galler Open Art Museum zeigen vier Künstler Werke aus Abfall

13:45 Uhr Freitag, 2. August

Salomé Kora und Dominic Lobalu werden am 25. August empfangen

Die St.GallerSprinterin Salomé Kora ist am Freitag im Vorlauf über 100 Meter ausgeschieden. Der LC Brühl Leichtathletik informiert über die Resultate seiner Athletinnen und Athleten, die an den Olympischen Spielen in Paris am Start sind, via Instagram (@lcbruehlleichtathletik). Fast 1200 Follower haben den Service abonniert, wie Fiona Koh, Medienverantwortliche des LC Brühl Leichtathletik, sagt.

Salomé Kora ist am kommenden Donnerstag, 8. August, mit der Schweizer Staffel über 4 x 100 Meter noch einmal am Start. Die Vorläufe beginnen um 11.10 Uhr.

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Bereits einen Tag früher, am Mittwoch, 7. August, geht Dominic Lobalu für das Flüchtlingsteam des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) an den Start. Der Vorlauf über 5000 Meter beginnt um 11.10 Uhr.

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Am Sonntag, 25. August, werden Salomé Kora und Dominic Lobalu vom LC Brühl Leichtathletik offiziell empfangen, wie Fiona Koh sagt. Anlass ist der Kantonalfinal des UBS-Kids-Cups,der auf der Leichtathletikanlage Neudorf ausgetragen wird. (dwi)

09:18 Uhr Freitag, 2. August

100. Klanghalt im Kreuzgang Katharinen St.Gallen mit Spezialprogramm

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Seit sieben Jahren wird im Rahmen der Reihe Klanghalt der Kreuzgang St. Katharinen in St.Gallen mit A-Cappella-Gesang und Poesie zum Klingen gebracht. Das Format entstand 2017 zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation, bis heute ist dafür eine Gruppe um die Organistin Imelda Natter verantwortlich.

Nun läuft bereits die vierte Serie, zum ersten Mal nicht mehr wöchentlich, sondern am ersten Samstag im Monat. Sie widmet sich den 99 Namen Gottes. Am Samstag, 3. August, findet der 100. Klanghalt statt, der durch eine besondere Darbietung gefeiert wird: Das Ensemble Apollon singt die Bachkantate «Jesu, meine Freude».

Anlässlich des Jubiläums dauert der Klanghalt 40 statt 20 Minuten. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Wie bei jedem Klanghalt gibt es die Möglichkeit mitzusingen. Zudem trägt Berta Thurnherr Poesie in Diepoldsauerisch vor. (gen)

15:32 Uhr Donnerstag, 1. August

23-Jähriger klaut in Rorschach ein Motorrad und wird von der Polizei erwischt

Kurz vor 4 Uhr am 1.-August-Morgen hat eine Polizeipatrouille auf der St.Gallerstrasse in Rorschach einen Motorradfahrer angehalten. Der 23-Jährige war gemäss Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen nicht nur alkoholisiert, sondern war auch ohne Führerausweis und ohne Helm unterwegs. Die Kontrolle ergab zudem, dass der Mann das Motorrad entwendet hatte. Er werde bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht, teilt die Kantonspolizei am Donnerstag mit. (kapo/sab)

15:18 Uhr Donnerstag, 1. August

St.Galler Juso fordert Einführung einer City Card

Am frühen 1.-August-Morgen haben Mitglieder der Juso Stadt St.Gallen den Gallusbrunnen mit Stacheldraht umwickelt. Auf einem Transparent stand: «Gallus war Migrant: Gesellschaftliche Teilhabe für alle!» So fordert die Juso die Einführung einer sogenannten City Card in St.Gallen.

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Auf einem Flyer, den Parteimitglieder am Nachmittag in der beinahe menschenleeren Innenstadt verteilten, wird die Juso konkret. Der irische Wandermönch Gallus, Namensgeber und Schutzpatron St.Gallens, müsse aus heutiger Sicht als Migrant bezeichnet werden. Migrantinnen und Migranten würde heute auf der ganzen Welt, so auch in St.Gallen, strukturell diskriminiert. «Gallus hätte beispielsweise heute weder Stimm- noch Wahlrecht und somit keinen Zugang zur Demokratie», argumentiert die Juso.

Sie fordert die Einführung einer City Card, also ein amtliches Dokument, das in der Stadt St.Gallen gültig ist und allen Bewohnerinnen und Bewohner zusteht – unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus. Insbesondere Sans-Papiers und illegalisierte Menschen würden heute in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ausgegrenzt und hätten so keinen Zugang zu Bildung, Arbeit, Gesundheit oder Rechtsschutz, schreibt die Partei. Im Falle einer Personenkontrolle drohen diesen Menschen die Ausschaffung. Dies sei eine existenzielle Bedrohung.

Die Juso erinnert daran, dass das Stadtparlament im Jahr 2020 für eine Einführung einer City Card stimmte. Seitdem verschiebe die zuständige Stadträtin Sonja Lüthi die Umsetzung. Die Juso schreibt deshalb in Grossbuchstaben: «Schluss mit den Ausreden, Sonja Lüthi!» (pd/sab)

15:50 Uhr Mittwoch, 31. Juli

Solarkino St.Gallen geht in die 13. Runde

Anfang August bringt das Solarkino St.Gallen wieder cineastischen Genuss unter freiem Himmel auf den Gallusplatz.Die 13. Freiluftkino-Saison mitten in der Stadtverspricht Filmerlebnisse zu aktuellen Themen der Zeit. Das Solarkino-Sommerprogramm läuftan den ersten beiden August-Wochenenden während der Ferien - zum zweiten Mal komplett auf dem Gallusplatz. Filmbeginn ist jeweils ab 21 Uhr. Davor gibt es ein Rahmenprogramm und Catering ab 19 Uhr. Verschiebedaten bei Schlechtwetter sind der 7., 13. und 14. August.

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In Kooperation mit Ostsinn wird am Freitag, 2. August, «Animal» gezeigt. Im Vorprogramm dazu sorgt Sebastian Bill für musikalische Unterhaltung und Samosa mit indischen Köstlichkeiten fürs leibliche Wohl.

Am Samstag, 3. August, dreht sich im französischen Film «Das Leben ein Tanz» von Cédric Klapisch alles um die Welt des zeitgenössischen Tanzes. Dazu gibt es im Vorprogramm die Möglichkeit, am Hatha Yoga teilzunehmen, Amazing July zu lauschen sowie sich bei La Verita italienisch zu verköstigen.

Am Dienstag,6. August, dreht sich der diesjährige Kurzfilmabend mit «Die Qual der Zahl» nur um Zahlen. Im Vorfeld spielt Manu auf - und Samosa sorgt mit indischen Köstlichkeiten fürs leibliche Wohl.

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Am Donnerstag, 8. August, rücken beim gemeinsamen Filmabend mit der Bank Cler«Die einfachen Dinge» von Regisseur Éric Besnard in den Vordergrund. Im Vorprogramm musiziert Oliver Jam, flankiert vom Catering-Angebot mit italo-argentinischen Speisen vom BistroA Punto.

Am Freitagabend, 9. August, wird in Kooperation mit Pro-Velo «Premium Rush» zu sehen sein.Im Vorprogramm gibt es die Möglichkeit,am Kundalini Yoga teilzunehmen, das Catering-Angebot von BistroA Punto auszuprobieren und dabei den Klängen von Jeruscha zu lauschen.

Zum Abschluss zeigen «Wochenendrebellen» am Samstag, 10. August, was sie so alles draufhaben und anstellen. Zur Einstimmung läuft im Vorprogramm Livemusik von regionalen Musikern. Ausserdem wartet die Solarkino-Bar mit regionalen Getränken und selbstzubereiteten – auch veganen – Desserts.(pd/viv)

Hinweis

Weitere Infos und tägliche Updates gibt es auf der Website des Solarkinos.

13:08 Uhr Mittwoch, 31. Juli

Migros saniert eines ihrer Gebäude im Gossauer Industriegebiet

Die Migros Ostschweiz muss eines ihrer Gebäude im Industriegebiet westlich von St.Gallen sanieren. Im Gebäude C an der Ecke Industrie-/Hofmattstrasse in Gossau werden seit 1979 Fleisch- und Charcuterieprodukte hergestellt. Zudem dient es der Zusammenstellung von gekühlten Lebensmitteln für Migros-Supermärkte und -Restaurants.

Jetzt besteht Handlungsbedarf in Hinblick auf Gebäudehülle, -technik und -umgebung, wie die Migros Ostschweiz mitteilt. Zudem muss ein Teil der Infrastruktur ersetzt werden, um die Waren für die inzwischen zahlreichen Filialen zusammenzustellen. Die Migros Ostschweiz hat der Stadt Gossau Mitte Juli ein entsprechendes Baugesuch eingereicht.

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Das Bauprojekt enthält gemäss Mitteilung auch einen Ergänzungsbau für das Kühllager, Personalräume und zusätzliche Andockstelle in Richtung Bahngleise. Ausserdem werden auf dem Areal der Betriebszentrale die Abstellflächen für Lastwagenanhänger saniert und die Mitarbeitendenparkplätze neu angeordnet.

Die Erneuerung der Andockstellen im Norden und der Verlagerung einzelner Andockstellen an die Südseite des Gebäudes hat Folgen: Die Migros ist gemäss Mitteilung gesetzlich verpflichtet, zwei Lärmschutzwände zu erstellen und eine bestehende zu erhöhen. Je eine wird entlang der Hofmattstrasse und Richtung Bahngleise gebaut. Die Lärmschutzwand in Richtung Westen wird um 1,5 Meter erhöht.

Verläuft das Bewilligungsverfahren nach Plan sollen die Bauarbeiten im Frühling 2025 starten. (pd/mha)

11:23 Uhr Mittwoch, 31. Juli

Autofahrerin fährt zu weit links – Streifkollisionauf der Langgasse

Zwei Autos haben sich am Dienstagabend auf der Langgasseseitlich gestreift. Verletzt wurde gemäss Mitteilung der Stadtpolizei St.Gallenniemand. Es entstand aber erheblicher Sachschaden.

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Die beiden Unfallautos auf der Langgasse: Gemäss Stadtpolizei St.Gallen entstand bei der Streifkollission erheblicher Sachschaden. (Bild: zvg/Stapo)

Eine 26-jährige Autofahrerin fuhr um 19 Uhr auf der Langgasse stadtauswärts. Zur gleichen Zeit war ein 37-jähriger Autofahrer stadteinwärts unterwegs. Nahe der Stadtgrenze zu Wittenbach, in einer Rechtskurve auf Höhe der Liegenschaft 167, fuhr die Autofahrerin zu weit links. Der Grund, warum sie das tat, ist gemäss Stadtpolizei noch unbekannt. Durch den Schlenkerkam zu zur seitlichen Streifkollision mit dem Auto des entgegenkommenden 37-Jährigen. Eines der Autos musste abgeschleppt werden.(stapo/mha)

09:29 Uhr Mittwoch, 31. Juli

Bauarbeiten an Zürcher Strasse wetterbedingt verschoben

Die Deckbelagsarbeiten an der Zürcher Strasse mussten wegen des prognostizierten Regens erneut verschoben werden. Sie sindneu für Sonntag, 11. August vorgesehen. Das teilen die Tiefbauämter des Kantons und der Stadt St.Gallenin einer Mitteilung mit. Ursprünglich waren die Arbeiten für vergangenen Sonntag vorgesehen mit Verschiebedatum am 4. August.

Um die Arbeiten speditiv und effizient durchzuführen, sperren die Ämter am 11. August die Zürcher Strasse zwischen der Kreuzung Feldlistrasse (Stahl) und der Kreuzung Rechenstrasse. Die Sperrung dauert von Sonntag, 6 Uhr bis Montag, 4 Uhr. Fussgängerinnen und Fussgänger können die Baustelle gemäss Mitteilung jederzeit passieren.

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Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet. Die Umleitung erfolgt über die Bogenstrasse – Burgstrasse - Fürstenlandstrasse. Die Umleitungsstrecken werden entsprechend signalisiert. Die Buslinien 1 und 2 der VBSGwerden am Sonntag, 11. August ebenfalls umgeleitet. Die Busse verkehren über die Bogenstrasse, Burgstrasse, Fürstenlandstrasse und die Lerchenfeldstrasse zur Zürcher Strasse. Alle Haltestellen von der Rosenbergstrasse bis zum Lerchenfeld sind nicht bedient.

Die Deckbelagsarbeiten sind witterungsabhängig. Bei schlechter Witterung wird die Sperrung gemäss Medienmitteilung erneut verschoben: auf Sonntag, 18. August. (sk/mha)

16:02 Uhr Dienstag, 30. Juli

Beste Hotels der Schweiz: «Einstein» legt zu – Barchef schwingt obenaus

Das Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat vor wenigen Tagen die 300 besten Hotels in Europa und der Schweiz gekürt.Unter den besten 50 Stadthotels der Schweiz befindet sich auch dieses Jahr wiederdas Hotel Einstein. Und nicht nur das: Im Gegensatz zum vergangenen Jahr konnte das St.Galler Hotel um acht Plätze zulegen. Neu belegt es den 35. Rang.Von 100 möglichen Punkten hat das Vier-Stern-Hotel 81,5erhalten.

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Noch besser sieht es in einem anderen Ranking aus. Das Magazin hat nicht nur die besten Hotels der Schweiz gekürt, sondern auch deren Mitarbeiter unter die Lupe genommen. Wie es im Artikel heisst, wurden die Mitarbeitenden von 217 Experten beurteilt. Das Resultat: Erik Koren, Barchef im Hotel Einstein, wurde zum Besten seines Fachs gekürt.

Die «Bilanz» schreibt, dass die Einstein-Bar lange wie ein britischer Gentlemen-Club wirkte und somit ein eher langweiliger Ort gewesen sei. Seit Koren vor sechs Jahren übernommen hat, habe sich dies aber rasch geändert. Hotel-Direktor Michael Vogt sagt gegenüber der «Bilanz», dass sein Barchef die Bar «von Null auf Hundert» brachte.

Koren wird im Artikel als ruhiger, auf diskrete Art passionierter Barchef bezeichnet. Erachteinsbesondere darauf, den Bedürfnissen und Wertvorstellungen seines jungen Teams gerecht zu werden. «Wenn ein Mitarbeitender mit ehrlicher Freundlichkeit auf die Gäste zuzugehen versteht und so zur guten Atmosphäre im Haus beiträgt, ist uns das wichtiger als ein Wahnsinnswissen über alte Whiskys», wird der 45-Jährigezitiert. (arc)

Interview Prominente Gäste im Hotel Einstein: Welche Stars unter falschem Namen einchecken und weshalb bei Fussballern der Alkohol aus der Minibar verschwindet

15:17 Uhr Dienstag, 30. Juli

Hitzewelle: Jetzt schwitzen auch die Pilze

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Wetter-Newsblog Bund weitet Hitzewarnung aus ++ Hitzewelle bringt Jahresrekord: Biasca meldet 35,8 Grad

Aktualisiert

13:39 Uhr Dienstag, 30. Juli

Taxireglement: Referendum gescheitert – jetzt wird eine Initiative geprüft

Am 25. Juni hat das Stadtparlament die Totalrevision des Taxireglements respektive das neue Reglement über die Personenbeförderung gutgeheissen. Damit ebnete es den Weg fürapp-basierte Unternehmen wie Uber. DieSt.Galler Taxibranche ergriff daraufhin gemeinsam mit dem Projekt «Stadtstrasse» ein Referendum gegen das Reglement.

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Wie «Stadtstrasse» am heutigen Dienstag in einem Communiqué bekannt gegeben hat, ist das Referendum gescheitert. Anstatt der benötigten 1000 Unterschriften kamen gemäss eigener Zählung 439 Unterschriften innert 30 Tagen zusammen. Die Verantwortlichen schreiben, hängt das Scheitern unter anderem mit der Ferienzeit zusammen. Doch ans Aufgeben denke sie noch nicht.

Wie «Stadtstrasse» schreibt, werde als nächste geprüft, ob man mit weiteren Gegnern zusammenspannen könne, um eine Initiative zu lancieren. Diese solle das Reglement nicht komplett verwerfen, sondern die Kritik des betroffenen Gewerbes, der Arbeitnehmervertretungen und politischer Gruppierungen aufnehmen. (pd/arc)

KRITIK «Das neue Reglement stiftet nur Chaos»: St.Galler Taxibranche lanciert Referendum und sammelt Unterschriften gegen revidiertes Taxireglement

12:26 Uhr Dienstag, 30. Juli

Frau über den Fuss gefahren – Stadtpolizei sucht Autofahrer

Vergangene Woche, am späten Donnerstagabend, soll ein Autofahrer einer Frau auf der Fuchsenstrasse über den Fuss gefahren sein. Die Frau wurde dabei am Fuss verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

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Der Vorfall ereignete sich zwischen 22 und 2 Uhr auf der Fuchsenstrasse, im Strassenabschnitt zwischen Martinsbruggstrasse und Bürenbüchelstrasse. Wie die Stadtpolizei mitteilt, soll einunbekannter Autofahrer, mutmasslich männlich, einer 46-jährigen Frau beim Manövrieren mit einem Minivan über den Fuss gefahren sein. Der Autofahrer soll sich anschliessend von der Örtlichkeit entfernt haben. Da der Unfallhergang unklar ist, sucht die Stadtpolizei Zeugen, respektive den betroffenen Autofahrer.

Wer Angaben zum Auto, dem Autofahrer oder dem Verkehrsunfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei zu melden. Zudem wird auch der betroffene Autofahrer gebeten, sich zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer +41 71 224 60 00 entgegengenommen. (stapo/arc)

16:55 Uhr MOntag, 29. Juli

Daydancebei der Militärkantine: Reklamationen trotz eingehaltener Nachtruhe und Lautstärke

Anwohnerinnen und Anwohner konnten es am Samstag nicht überhören: Auf der Kreuzbleiche, im Garten der Militärkantine, wurde am Nachmittag gefeiert. Zum sogenannten Daydance zwischen 14 und 22 Uhrluden der Gastrobetrieb und die Veranstaltungsreihe «Au Revoir».

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Die Party, respektive deren Lärmemissionen, führten am Montag zu einem Beitrag mit einigen Kommentaren im Stadtmelder. Mehrere Personen bezeichnen den Anlass als eine Unverschämtheit. Zwei schreiben gar, dass sie ihr Zuhause verliessen, weil sie es nicht mehr aushielten. Ihre Meinung: Die Stadt dürfe eine solche Veranstaltung nicht bewilligen. Sie reklamieren auch, dass man mehr an die Bevölkerung denken solle, statt an Feierwütige, die auch von ausserhalb kommen. Die Stadt werde immer mehr zum Ort für Rambazamba für Auswärtige gemacht, schreibt der oder die Verfasserin des Beitrags.

Anna Taylor, Verantwortliche für Kulturanlässe in der Militärkantine, zeigt ein gewisses Verständnis für die Reklamationen. «Es ist schon so, dass ein Daydance nicht mit anderen Veranstaltungen verglichen werden kann, die wir sonst im Garten organisieren», sagt sie auf Anfrage. Der grösste Unterschied sei der stetige Bass. Taylorsagt aber auch, dass es sich um eine Ausnahme handle und im vergangenen Jahr kein Daydance bei der Militärkantine stattgefunden habe. «Doch anlässlich unseres 10-Jahre-Jubiläums wollten wir diesen Sommer wieder einen durchführen», sagt Taylor.

Sie sagt auch, dass man bewusst ein Datum in den Ferien gewählt habe.Zwar wisse man in solchen Fällen nicht, ob genügend Leute kommen, doch zumindest störten sich weniger daran, als während der Nichtferienzeit. Die Angst, dass nicht genügend Personen kommen, war unbegründet. Laut Taylor war der Anlass ausverkauft. «Wir hatten hier ein tolles Fest bei bestem Wetter. Die Leute haben es genossen und die Stimmung war sehr friedlich.»

Taylor sagt auch, dass man selbstverständlich eine Bewilligung hatte für den Anlass und man sämtliche Auflagen erfüllt habe. Die erlaubte Lautstärke von 93 Dezibel wurde zu keinem Zeitpunkt überschritten. Den Dezibelmesser habe man stets im Auge behalten. Auch sonst haben die Verantwortlichen versucht, möglichst Rücksicht zu nehmen – auf die Anwohnerinnen und Anwohner und die Hotelgäste. Dass man es nicht immer allen recht machen können, sei den Verantwortlichen klar.

Reklamationen seien bereits am Samstag bei der Militärkantineeingegangen, sagt Taylor. Einige auf telefonischem Weg, andere per E-Mail. Bei der Stadtpolizei ging ebenfalls eine Lärmklage ein. Laut Roman Kohler, Mediensprecher bei der Stadtpolizei war dies um 18 Uhr der Fall. Als Polizeiangehörige die Party im Anschluss aufsuchten, wurde der Bass leiser gestellt, schreibt Kohler. Den Besuch der Stadtpolizei bestätigt auch Taylor.

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Daydanceswurden vor einigen Jahrennoch eher geduldet. Diesen Eindruck hat zumindestAnna Taylor. «Anstatt bei unsoderdirekt bei der Polizei anzurufen, kamen die Leute eher vorbei und verschafften sich vor Ort einen Eindruck.» Sie hätten dann meist festgestellt, dass es sich um ein friedliches Fest handle und häufiger Verständnis gezeigt. Auch Kohler schreibt, dass es bei den Daydances in der Militärkantine jeweils nur zu vereinzelten Lärmklagen gekommen sei.

Im Stadtmelder wird der Anlass übrigens nicht nur negativ kommentiert. Eine Person, die ebenfalls in der Nähe der Militärkantine lebt, verteidigt ihn. Sie schreibt, dass sie es schön finde, wenn in der Stadt etwas los sei –vor allem im Sommer, wenn St.Gallenzu oft mehr als ausgestorben sei.

Die Person weist in ihrem Kommentar auch darauf hin,dass die Militärkantine bestimmt eine Veranstaltungsbewilligung hatteund auch die Nachruhe eingehalten habe. Denn um 22 Uhr war Schluss. Sie sehe deshalb auch keinen Grund für Beschwerden. (arc)

St.Gallen Eine Generation macht den Tag zur Nacht: Daydances schiessen wie Pilze aus dem Boden – die Reportage vom Olma-Areal

14:40 Uhr MOntag, 29. Juli

Stiftsbezirk: Karte aus dem Jahre 1712 wird restauriert

Im Jahre 1712 schuf der St.Galler Mönch Gabriel Hecht (1664-1745) eine mehrfarbige Karte der Fürstabtei St.Gallen. Wie der Stiftsbezirk auf seiner Webseite schreibt, befindet sie sich mittlerweile in keinem guten Zustand mehr. Die grossformatige Karte mit den Massen 150 x 105 cm sei auf ein ungeeignetes Material montiert worden. Ausserdem seien die Farben abgeschossen.

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Die Karte werde deshalb restauriert, heisst es auf der Webseite. Die Restaurierung nach heutigen konservatorischen Grundsätzen wird laut Stiftsbezirk mit 10’000 Franken veranschlagt.Kürzlich hat der Stiftsbezirk einen Beitrag auf Instagram geteilt, in dem man erfährt, wie das Vorhaben umgesetzt wird:

Die «Hecht-Karte» ist nach Süden orientiert, deshalb findet sich der Bodensee, auf dem in der Gegend von Rorschach Schiffe kreuzen, links unten. Die Stadt St.Gallen liegt hingegen links der Mitte am oberen Rand. Die grün und braun gehaltene Zeichnung reicht vom Rheintal bis ins Toggenburg und umfasst somit das gesamte Kernterritorium der Fürstabtei zu jener Zeit.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (72)

Auf der Webseite des Stiftsbezirks erfährt man, dass Hecht schon 1691 oder 1692 eine solche Karte gezeichnet hatte. Diese war allerdings 1712 von Zürcher Truppen verschleppt und daraufhin offenbar eine zeitlang als Trophäe im Zürcher Rathaus aufgehängt worden. Mit der neuen Karte schuf Hecht Ersatz für den Verlust und wollte vielleicht auch aufzeigen, dass die Fürstabtei weiterbestehe, obwohl sie damals besetzt war.

Weitere Hintergründe zur Entstehung der Karteerhält man auch in der neuesten Episode des Podcasts der Stiftsbibliothek. Sie wurde anlässlich der Restaurierung der Karte aufgenommen. Im Podcast mit dem Titel «Weiher, Wege und Wein» schaut sich der Historiker Karl Schmuki die «Hecht-Karte» noch einmal genau an und berichtet über die Entstehung der Karte sowie überraschende Entdeckungen. (pd/arc)

13:52 Uhr Montag, 29. Juli

St.GallerHistoriker lädt zu Velorundfahrt rund um St.Georgen

Der St.Galler Historiker Hans Fässler lädt diesen Sommer zu drei kulturellen Anlässe, die thematisch und auch geografisch etwas auseinanderliegen, aber gemäss Fässler doch alle alle zusammengehören.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (73)

Der erste Anlass aus der Reihe findet diesen Mittwoch im Hotel Chesa Salis in Bever statt. Beginn ist um 17 Uhr. Der Titel der Veranstaltung heisst «Söldner, Sklaven, Zuckerhändler. Koloniale Spuren von Sent bis Soglio». Fässler erzählt am Anlass in einem illustrierten Referat Bündner Kolonialgeschichte(n). Von Sent (Gebrüder Corradini als grosse Kolonialwaren- und Zuckerhändler in Italien) geht es via Maloja (der kolonialistische belgischen Grafen de Renesse und sein Hotel) nach Soglio (Rudolf Anton Baron von Salis als Kolonialbeamter in Niederländisch-Ostindien).

Am Mittwoch, 14. August, lädt der Historiker in die Denkbar in St.Gallen. Zwischen 19 und 21 Uhr liest er aus der demnächst erscheinenden Biografie des Skispringers Simon Ammann mit dem Titel«Nicht ohne meinen Carbonschuh. Eine Toggenburger Passion». Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.

Der dritte Anlass findet dann am Freitag, 16. August, statt. Es handelt sich um eine Velorundfahrt von rund zwei Stunden. Die Velogruppe begibt sich dabei auf die Suche kolonialer Spuren rund um St.Georgen. Treffpunkt beim Müleggweier ist um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Auch in diesem Fall wird eine Kollekte erhoben. Es kann mit Bio- oder E-Bikes teilgenommen werden. (pd/arc)

«Clown und Lausbub oder tragische Figur»: Die Biografie des Skispringers Simon Ammann ist für den Kabarettisten Hans Fässler Ausgangspunkt für messerscharfe Gedanken zu Sport und Leben

Historisches Buch Der St.Galler, der 4000 Sklaven verkaufte: Kaufmann Hieronymus Sailer war vor 500 Jahren ein Pionier des Menschenhandels

Rassismus «Die andere Geschichte St.Gallens»: Dutzende unbeleuchtete und dunkle Kapitel der Stadthistorie werden aufgearbeitet

10:35 Uhr Montag, 29. Juli

Rorschacherberg: 17-Jähriger klaut Geld aus Auto – Festnahme

In der Nacht auf Montag hat ein 17-jähriger Marokkaner mutmasslich rund 150 Franken Bargeld aus einem unverschlossenen Auto am Rosenacker in Rorschacherberg gestohlen. Der Jugendliche wurde in der Folge festgenommen.Er wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons zur Anzeige gebracht.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (74)

Wie die Kantonspolizei in der Medienmitteilung schreibt, entlud ein 48-jähriger Mann um 3.25 Uhr Gepäck aus seinem Auto am Rosenacker. Als er zu seinem Auto zurückkam, durchwühlte ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Mann seinen unverschlossenen Kofferraum. Als der unbekannte Mann den 48-Jährigen bemerkte, versuchte er zu fliehen. Er wurde jedoch eingeholt und konnte mithilfe eines Anwohners bis zum Eintreffen der Polizei zurückgehalten werden.

Beim Täter handelt sich zufolge Kantonspolizei um einen 17-jährigen marokkanischen Asylbewerber, der nicht im KantonSt.Gallen wohnhaft ist. Er wurde festgenommen und wird nun bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Das Migrationsamt prüft ausländerrechtliche Massnahmen. (kapo/arc)

10:23 Uhr MOntag, 29. Juli

Gossau: Raub auf Geschäft – Mann bedroht Mitarbeiter mit einem Messer

Ein Mann hat am Samstag ein Geschäft an der St.Gallerstrasse in Gossau ausgeraubt. Wie aus der Mitteilung der Kantonspolizei hervorgeht, forderte der Mann von einem Mitarbeiter die Herausgabe von Bargeld und bedrohte ihn mit einem Messer.Anschliessend floh er mit mehreren tausend Franken.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (75)

Der Mann betrat das Telekommunikationsfachgeschäft um 13.04 Uhr und begab sich zu einem Mitarbeiter. Er forderte von ihm die Herausgabe von Bargeld und bedrohte den Mitarbeiter mit einem spitzen Gegenstand, mutmasslich mit einem Messer. Daraufhin händigte der Mitarbeiter dem Mann das Bargeld aus. Wie die Kantonspolizei weiter schreibt, blieb der Mitarbeiter unverletzt.

Der Mann verliess daraufhin das Geschäft und floh zu Fuss über die Tellstrasse und anschliessend mit einem Roller in Richtung Florastrasse. Die Kantonspolizei leitete sofort eine Fahndung ein, die bisher jedoch erfolglos blieb. Ausserdem hat sie die Ermittlungen aufgenommen. (kapo/arc)

09:48 Uhr Montag, 29. Juli

Walter-Zoo: Vierter Wurf bei den Kurzohrrüsselspringern – Rekord bei den Flamingos

Der Gossauer Walter-Zoo hat in den vergangenen Tagen gleich mehrere erfreuliche Nachrichten auf Instagram verbreitet. Die Kurzohrrüsselspringer haben erneut Nachwuchs erhalten.Und bei den Flamingos verzeichnet der Zoo einen Rekord: noch nie kamen so viele in einem Jahr zur Welt.

Bei den Kurzohrrüsselspringern ist es vor wenigen Tagen bereits zum vierten Wurf in diesem Jahr gekommen. Wie der Zoo bekannt gibt, kamen dieses Mal Zwillinge zur Welt. Rüsselspringer sind bereits nach knapp 20 Tagen geschlechtsfrei, deshalb werden sie im Zoo bereits früh voneinander getrennt. Die Tiere können bis zu acht Jahre alt werden.

Bei den Flamingos sind dieses Jahr neun Küken geschlüpft: Rekord. Aktuell stolzieren achtkleine, graue, wackelige Küken auf der Gossauer Flamingoinsel herum. Ein Tier hat nach dem Schlupf nicht überlebt. Dies gehöre aber zur normalen, natürlichen Selektion, schreibt der Zoo. Aktuell leben somit inzwischen 60 Rosaflamingos in Gossau. Die Küken sind im Verlauf der vergangenen Monate geschlüpft. Einige von ihnen sind schon etwas älter, andere hingegen noch ganz jung. (arc)

09:05 Uhr Montag, 29. Juli

Solarkino macht halt auf dem Gallusplatz

Auch während seiner 13. Saison zeigt der Verein Solarkino wieder Filme unter freiem Himmel in der Stadt St.Gallen. Nachdem in den vergangenen Jahren der Standort teilweise variierte, werden dieses Jahr sämtliche Filme – insgesamt sechs – auf dem Gallusplatz gezeigt.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (76)

Der erste Film, der diesen Freitag ausgestrahlt wird, ist «Animal». Eine Dokumentation, die sich mit dem Klimawandel befasst. Am Samstag wird das Drama «Das Leben ein Tanz» gezeigt. In der kommenden Woche stehen dann am Dienstag («Die Qual der Zahl), Donnerstag («Die einfachen Dinge»), Freitag («Premium Rush») und Samstag («Wochenendrebellen») Filmabende auf dem Gallusplatz an. Filmstart an sämtlichen Daten ist um 21 Uhr.

Bereits ab 19 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher auch dieses Jahr wieder ein Rahmenprogramm. Dazu zählen beispielsweise Auftritte von lokalen Musikerinnen und Musikern, aber auch Yoga-Probelektionen. Für das leibliche Wohl sorgt an jedem Abend ein anderer Gastronomiebetriebe aus der Stadt. (arc)

Freier Eintritt, Kollekte. Weitere Informationen online.

10:25 Uhr Sonntag, 28. Juli

Am Steuer eingeschlafen und Unfall auf Fürstenlandstrasse verursacht

Am Samstagabend kam es auf der Fürstenlandstrasse zu einem Selbstunfall. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Flur- und Sachschaden.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (77)

Am Samstagabend, kurz vor 23 Uhr, verunfallte ein 59-jähriger Autofahrer auf der Fürstenlandstrasse in St.Gallen. Der Autofahrer war stadteinwärts unterwegs und ist nach eigenen Angaben eingeschlafen. Er überquerte die Gegenfahrbahn, das folgende Trottoir und kollidierte schliesslich mit einer Hecke, einem Zaun und einer Baustellenabschrankung.

Verletzt wurde beim Unfall gemäss Mitteilung der Polizei niemand. Der 59-Jährige wurde als fahrunfähig eingestuft und es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Das Auto musste abgeschleppt werden. Neben Sachschaden am Auto entstand Flurschaden an einer Hecke und an einem Zaun. (stapo/chs)

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (78)

08:48 Uhr Sonntag, 28. Juli

26-Jährige in fahrunfähigem Zustand auf Kollisionskurs inTübach

Am Sonntag, kurz nach Mitternacht, verursachte eine 26-jährige Frau mit ihrem Auto in Tübach einen Selbstunfall. Die Frau war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Ihr wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (79)

Eine 26-jährige Frau fuhr auf der Tübacherstrasse von Goldach in Richtung Tübach. Während der Fahrt fuhr die Frau mit ihrem Auto über einen rechtsseitigen Randstein und brachte ihr Auto auf einem Liegenschaftsvorplatz zum Stillstand. Danach setzte die 26-Jährige die Fahrt unvermittelt fort und fuhr mit ihrem Auto rückwärts in eine Hausfassade. Anschliessend fuhr sie gemäss Mitteilung der Kantonspolizei auf der Goldacherstrasse in Richtung Tübach weiter. Beim Kreisverkehr in Tübach touchierte das Auto abermals den rechtsseitigen Randstein und die Frau verliess den Kreisverkehr wieder in Richtung Goldacherstrasse. Kurz nach dem Verlassen des Kreisverkehrs kollidierte das Auto der 26-Jährigen mit einem am Strassenrand korrekt parkierten Auto. Durch die Wucht wurde das parkierte Auto an einer Betonmauer nach vorne geschoben.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (80)

Die Kantonspolizei St.Gallen stufte die Autofahrerin als fahrunfähig ein und verfügte bei ihr die Entnahme einer Blut- und Urinprobe. Ihren Führerausweis musste sie auf der Stelle abgeben. Sie wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Durch den Unfall wurde niemand verletzt, jedoch entstand enormer Sachschaden. (kapo/chs)

09:45 Uhr Samstag, 27. Juli

Falsche Handwerker legen 93-jährige Frau herein und bestehlen sie

Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 10 und 11 Uhr, klopften an der Rilkestrasse in St.Gallen zwei unbekannte Männer am Fenster eines Einfamilienhauses einer 93-jährigen Frau. Sie gaben sich als Handwerker aus.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (81)

«Die Handwerker» erklärten der Frau, Wasser auf ihrem Hausdach festgestellt zu haben und eine Kontrolle im Haus, in Bezug auf einen möglichen Wasserschaden, sei nötig. Wie es in der Medienmitteilung der Polizei heisst, liess die 93-jährige Frau die beiden Männer herein. Die Frau ging mit einem der beiden ins Untergeschoss und der andere Unbekannte war unbeobachtet.

Nachdem die beiden Männer die Örtlichkeit verlassen haben, stellte die Hausbewohnerin fest, dass diverse Behältnisse offen standen und Schmuck entwendet wurde. Die Schadenshöhe beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Die beiden Männer dürften zwischen 25 bis 30 Jahre alt gewesen sein.

Hinweise der Kantonspolizei St.Gallen:

  • Die Tür bleibt zu. Holen Sie sich Unterstützung, bevor Sie fremde Personen ins Haus lassen.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder durch Ihre Hausverwaltung angekündigt worden sind.
  • Bei aufdringlichen Personen oder bei verdächtigen Personen rufen Sie um Hilfe oder wählen Sie 117.
  • Lassen Sie sich grundsätzlich einen Ausweis zeigen. (kapo/chs)

17:05 Uhr Freitag, 26. JUli

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton geblitzt

Die Kantonspolizei St.Gallen gibt jeweils am Freitag bekannt, an welchen Standorten sich semistationäre Radaranlagen befinden. Damit möchte sie die Sicherheit im Strassenverkehr steigern.

In nächster Zeit muss an folgenden Standorten im Kanton damit gerechnet werden, dass man bei nicht eingehaltener Höchstgeschwindigkeit geblitzt wird:

  • Mols, Autobahn A3
  • Muolen, Sonnental
  • Mörschwil, Autobahn A23
  • Mühlrüti, Staatsstrasse
  • Oberrindal, Staatsstrasse Flawil-Lütisburg
  • Rorschacherberg, Neuseeland
  • Rüthi, Staatsstrasse
  • Schmerikon, Neue Eschenbachstrasse
  • St.Gallen, Autobahn A1
  • Wagen, Rickenstrasse
  • Wildhaus, Hauptstrasse
  • Züberwangen, St.Gallerstrasse

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass die Aktualität der Angaben nicht garantiert ist. Es könne sein, dass einzelne Standorte zwischen den Publikationsdaten versetzt werden. Die Angaben sind somit ohne Gewähr. Ausserdem macht die Kantonspolizei darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall damit rechnen müssen, geblitzt zu werden.

Was in der Liste der Kantonspolizei fehlt, sind die Standorte der semistationären Anlagen in der StadtSt.Gallen. Für diese ist die Stadtpolizei verantwortlich – ausgenommen Stadtautobahn. Im Gegensatz zur Kantonspolizei sieht die Stadtpolizei davon ab, die Standorte aktiv zu kommunizieren.

Es existiert allerdings eine Liste mit den Strassennamen, an denen die semistationäre Messungsanlagen jeweils positioniert werden. Die Liste kann online eingesehen werden. Wo die Anlagen in der Stadt St.Gallen in den nächsten Tagen stehen, wird auf der Liste allerdings nicht erwähnt.

Auch die Stadtpolizei macht darauf aufmerksam, dass Verkehrsteilnehmende immer und überall auf dem Stadtsanktgaller Strassennetz geblitzt werden können, wenn sie sich nicht an die angegebene Höchstgeschwindigkeit halten. (arc)

15:45 Uhr Freitag, 26. JUli

St.GallerBär: Stadtparkplatz

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (82)

Stadtpark Die Voliere im Stadtpark St.Gallen schliesst definitiv – nun brauchen 84 Vögel einen neuen Platz

Kommentar zur Erhöhung der Parkgebühren in der Stadt St.Gallen Die Regierung der Kantonshauptstadt vergrämt die Autofahrer – sie tut das mit dem Segen der Mehrheit der Stimmbürger

Daniel Wirth

15:00 Uhr Freitag, 26. Juli

In Reih und Glied der Sonne entgegen

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (83)

14:10 Uhr Freitag, 26. Juli

Kinok-Openair zeigt spitzig-amüsantes Filmvergnügen

Das Kinok zeigt diesen Samstag den Film «Vicky Cristina Barcelona» von Woody Allen. Filmbeginn ist um 21.45 Uhr. Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt.

Der Liebesreigen mit Javier Bardem, Scarlett Johansson und Penélope Cruz im sommerlichen Barcelona ist laut Vorankündigung ein spritzig-amüsantes Filmvergnügen. Ausserdem handelt es sich um eine Liebeserklärung an Antoni Gaudís extravagante Bauten, kleine Galerien und lauschige Restaurants in der katalanischen Metropole.

Die Bestuhlung in der Rondelle steht ab zirka 21.15 Uhr bereit. Bei garstiger Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. Im Zweifelsfall gibt die Kinok-Webseite Auskunft. Dort können auch Reservationen vorgenommen werden. (pd/arc)

12:57 Uhr Freitag, 26. Juli

Hilfe für blinde und augenerkrankte Menschen

Die St.Gallerinnen und St.Gallerhabenim Jahr 2023 Solidarität mit blinden und augenkranken Menschen in Armutsgebieten gezeigt. Wie die Christoffel Blindenmission (CBM) in einer Medienmitteilung bekannt gibt, hat die St.Galler Bevölkerung im vergangenen Jahr 99’006 Franken für die Augenarbeit der Organisation gespendet. Dies entspricht 1’980 Operationen am Grauen Star, die komplett und teilweise erblindeten Menschen in Armutsgebieten die Sehkraft zurückgebracht haben. Insgesamt spendeten die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons der CBM 326’850 Franken.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (84)

Der Graue Star ist die global häufigste Blindheitsursache. Rund 17 Millionen der 43 Millionen blinden Menschen weltweit haben ihr Augenlicht wegen ihm verloren. Beim Grauen Star trübt sich die Augenlinse langsam ein, bis die betroffene Person schliesslich erblindet. Die betroffenen Personen leben gemäss Communiqué vor allem in den Armutsgebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Auch Kinder sind davon betroffen. Die häufigsten Ursachen hierbei sind Vererbung, Infektionen in der Schwangerschaft oder Mangelernährung. (pd/arc)

09:42 Uhr Freitag, 26. Juli

Glasscheibe zerberstet ohne Fremdeinwirkung

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (85)

09:24 Uhr Freitag, 26. Juli

Bargeld aus Wohnung gestohlen

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (86)

Eine Täterschaft ist am Donnerstag, kurz vor 20.40 Uhr, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Ruhsitzstrasse eingebrochen. Um sich Zutritt in die Wohnung zu verschaffen, brach sie eine Tür auf. Wie die Kantonspolizei mitteilt, durchsuchten die Einbrecher im Anschluss die Räumlichkeiten und stahlen eine geringe Menge Bargeld. Anschliessend floh sie in unbekannte Richtung. Es entstand Sachschaden von rund 1000 Franken. (kapo/arc)

09:05 Uhr Freitag, 26. Juli

Andwil: Akkubrand in Kellerabteil

An der Loobachstrassein Andwil ist es am Donnerstagzu einem Akkubrand in einem Kellerabteil gekommen. Der Mottbrand konnte von der örtlichen Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht werden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Als Brandursache steht gemäss Kantonspolizei ein technischer Defekt im Vordergrund.

Achtung, Radar! Hier wird im Kanton St.Gallen geblitzt (87)

Eine Auskunftsperson meldete der Notrufzentrale, dasRauch aus einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses strömt. Die Rettungskräfte rückten aus und stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung im Kellerabteil fest. Die Bewohnenden konnten das Gebäude selbstständig verlassen. Im Einsatz standen Patrouillen sowie Fachspezialistinnen und -spezialisten der Kantonspolizei, die örtliche Feuerwehr mit 25 Angehörigen und vorsorglicherweise der Rettungsdienst. (kapo/arc)

Archiv: Frühere Meldungen des STADT-TICKER

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